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Als Kurt durch die Luft flog

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Als Kurt durch die Luft flog

Ausgerechnet Kurt, der jüngste unserer Schlosserbrigade hatte immer die grosse Fresse, besonders wenn er einen gehoben hat. Da verdarb er immer unsere gemütlichen Brigadefeiern und suchte Stunk. Eines Tage versuchte Kurt ausgerechnet unserem Kraftmeier der Brigade, August den Starken, ein ruhiger, stiller Typ, aus der Hundehütte zu locken. Doch an diesem prallte alle Schimpfworte ab. Das ärgerte Kurt mächtig, weil er schon von vielen Biers und Schnäpsen erhitzt war. Nun begann Kurt auch noch zu schreien: „Du Muskelprotz, du Elefantenbabybastard, du Riesenarschloch, Du vollgefressener Fettwanst. Erst bei diesem letzten Schimpfwort fühlte sich unser starker Kollege bei seiner Ehre getroffen. Ohne ein Wort und ohne mit der Wimper zu zucken, packte August der Starke Kurt an den Kragen und setzte in an vor der Kneipentür an die frische Luft. Da begann Kurt wütend auf dem starken August einzuschlagen. August tazte ihm am Kopf und hielt ihm so von sich fern. Unser Kurt wurde zu lächerlichen Figur und schlug lauter Luftlöcher zu schlagen. Nun bekam August noch einen Bierglas gereicht, dass er in aller Seelnruhe in der Rechten hielt und es leer trank, während die Linke Kurt in Schach hielt. Dazu begann die ganze Schlosserbrigade lauthals loszulachen und zu klatschen. Unser Meister weinte sogar Tränen dabei.
  

Als Kurt durch die Luft flog
Als Kurt durch die Luft flog

Text Als

Kurt kann es nicht lassen

Als unser Muskelprotz langsam zu seinem Platz schlenderte, als wäre nichts gewesen, kam Kurt angerannt und verpasste diesem von hintem einem mächtigen Arschtritt. Nun fackelte August der Starke nicht lange, packte Kurt am Kragen, setzte im wieder vor die Tür und vepasste ihm so einen mächtigen Schlag, dass er im hohen Bogen über die Treppen durch die Luft flog. Blutend lag er am Boden und rief: “Mama! Mama!“

Kurt musste nach Hause gebracht werden. Kurts Mutter erschrack beim Anbick des blutüberströmten Sohnes: „Was ist passiert!“
„Kurt hat eine gefeuert bekommen!“
Seine Mutter konnte sich nicht verkneifen, zu sagen: „Endlich hat Kurt mal eins auf seine Schandschnauze bekommen!“