Der Schein kann trügen
Auto reparieren – auch Kleinteile sind von Bedeutung
Wer gerne an seinem Auto bastelt, sollte nicht nur bei den große Autoersatzteilen nach dem Preis recherchieren, auch Kleinteile können ganz schön Geld kosten. Hat man z. B. eine günstige Auspuff-Anlage gefunden, wird man je nach Hersteller noch nachträglich Handanlegen müssen. In der Regel haben nämlich diverse Noname-Katalysatoren keine Zugänge wo die Lampda-Sonde eingeführt werden können.
Man muss den Zugang nachträglich mit elektronischem Schweißen selbst machen. Allerdings sollte man das nur tun, wenn man tatsächlich Ahnung hat. Es ist nämlich nicht damit getan, einfach nur ein Loch in die Auspuffanlage zu schweißen, damit man die Lampda-Sonde stecken kann. Sinnvoller ist die Verwendung eines Einschweissgewindes. Durch werden harte Schnittkanten vermieten, was wichtig ist, denn bei den Kabeln der Lampda-Sonde handelt es sich um einfache Kupferkabel die keine stärke Belastung vertragen. Nur ein Einschweissgewinde bestellen lohnt sich nicht, besser man kauft mehrere Gewinde zum Einschweissen, denn sicher braucht man das eine oder andere Gewinde immer einmal wieder.
Dichtungen wirken banal – sind aber für die Funktion des Autos entscheidend
Wenn schon Teile der Auspuffanlage gewechselt werden, sollte man sich in dem Moment natürlich auch die Dichtungen genauer ansehen. Auch Dichtungen sind den Umweltbedingungen ausgesetzt und dem wechselnden Betriebsklima des Autos, dadurch wird der Alterungsprozess des Materials erheblich beschleunigt. Dichtungen kann man in der Regel billig kaufen, für die Dichtung eines Krümmers bezahlt man maximal ein paar Euro. Eine Investition die man machen muss, wenn z. B. der Krümmer sowieso ausgetauscht werden muss.
Ist die Dichtung nämlich defekt, ist das nichts anderes, als hätte die Abgasanlage ein Loch, wo durch Luft gezogen wird. Nicht unbedingt toll, denn dadurch wird das Auto lauter, verbraucht mehr Benzin und es gelangen mehr Schadstoffe in die Umwelt.