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Mit einer privaten Krankenzusatzversicherung können Sie Ihren gesetzlichen Krankenversicherungsschutz deutlich verbessern.

Bessere Leistungen mit einer privaten Krankenzusatzversicherung

Stetig steigende Beiträge und immer schlechtere Leistungen, so sieht leider die Realität der gesetzlichen Krankenkassen aus. Zu Recht fühlen sich viele gesetzlich Versicherte zu Patienten zweiter Klasse degradiert. Die Leistungen der privaten Krankenversicherungen sind allerdings nicht immer besser, dies gilt lediglich bei einem entsprechend hohen Tarif. Zudem hat nicht jeder die Möglichkeit, sich privat zu versichern. Angestellte, deren Einkommen unter der Versicherungspflichtgrenze von 47.250 € im Jahr liegt, können sich von der gesetzlichen Krankenversicherungspflicht nicht befreien lassen. Auch für Geringverdiener und Arbeitslose sind private Krankenversicherungen normalerweise kein Thema. Eine private Krankenzusatzversicherung jedoch kann auch von gesetzlich Versicherten abgeschlossen werden. Zwar bedeutet eine solche Zusatzversicherung zunächst höhere monatliche Kosten, in vielen Fällen kann sie sich jedoch schnell bezahlt machen, ganz besonders beim Thema zahnärztliche Leistungen (Zahnzusatzversicherungen), die nur noch in einem sehr geringem Umfang von den gesetzlichen Krankenkassen getragen werden.

Bessere Leistungen mit einer privaten Krankenzusatzversicherung
Bessere Leistungen mit einer privaten Krankenzusatzversicherung

Welche Leistungen können durch eine private Krankenzusatzversicherung abgedeckt werden?

Das Angebot der privaten Krankenversicherungen ist heute sehr groß. Dies gilt insbesondere für die Zusatzversicherungen, die nahezu jeden Bereich abdecken. So lässt sich beispielsweise eine private Zusatzversicherung abschließen, welche die Chefarztbehandlung im Krankenhaus sowie ein Einzelzimmer bei einem stationären Aufenthalt beinhaltet. Auch die Kosten für Zahnbehandlungen können durch eine private Zusatzversicherung erstattet werden, allerdings bei den meisten Tarifen nur bis zu einem gewissen Prozentsatz. Wer sich für alternative Heilmethoden interessiert, kann durch einen Ergänzungstarif auch Heilpraktiker, Massagen, Fango, Krankengymnastik und weitere Heilmethoden absichern. Auch die von den gesetzlichen Krankenkassen gestrichenen Leistungen für Sehhilfen lassen sich über eine private Zusatzversicherung abdecken. Dies gilt ebenso für Zuzahlungen zu Medikamenten, Verbänden, Stützen etc. Weitere Beispiele für private Krankenzusatzversicherungen, die durchaus sinnvoll sein können, sind die Auslandsreisekrankenversicherung und das Krankentagegeld.

Für wen lohnt sich eine private Krankenzusatzversicherung?

  Diese Frage kann nicht eindeutig beantwortet werden, prinzipiell lohnen sich private Krankenzusatzversicherungen fast immer. Allerdings richtet sich die Höhe der monatlichen Beiträge wie bei jeder privaten Krankenversicherung nach verschiedenen Faktoren wie beispielsweise dem Eintrittsalter und eventuell vorhandenen Vorerkrankungen. Grundsätzlich wird empfohlen, bereits im jungen Alter (bis 35) eine private Krankenzusatzversicherung abzuschließen. Für Personen mit behandlungsintensiven Vorerkrankungen oder hohem Eintrittsalter lohnen sich private Krankenzusatzversicherungen aufgrund der höheren Beiträge nicht unbedingt. Zudem kann es natürlich passieren, dass der Antragsteller aufgrund gravierender Vorerkrankungen von der privaten Krankenversicherung abgelehnt wird.