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Bodeneinschlaghülsen

Bodeneinschlaghülsen

Früher gab es beim Bau eines Schuppens oder Gartenhauses keine Alternativen. Es wurde ein Loch gebuddelt und der Holzpfahl wurde hineingesetzt, mehr oder weniger gut verdichtet. Das Ergenbis zeigte sich nach sechs bis sieben Jahren indem der Pfahl dicht über dem Boden abgefault war. Bodeneinschlaghülsen wurden dann zu einer echten Dauerlösung. Die Hobby und Baumärkte, platzen bald aus allen Nähten. Aber Vorsicht ! Billige Bodeneinschlaghülsen unterscheiden sich in der Qualität sehr stark. Während die Billigware beim ersten Fehlschlag auseinander reißt und sogar stark verbiegt, kann man bei Qualitäts-Bodeneinschlaghülsen ruhig mal daneben schlagen, ohne das sie dies im wahren Sinne des Wortes gleich krumm nehmen. Sollten sie größere Projekte planen, also mehr als zwanzig oder dreißig Bodeneinschlaghülsen in den Boden rammen müssen, lohnt sich die Anschaffung einer Einschlaghilfe. Wer genügend alte Kantholzabschnitte in seiner Werkstat hat, kann sich auch hier recht gut helfen. Alles was dann noch fehlt ist ein nicht allzu schwerer Vorschlaghammer und schon kann es los gehen. Solange nicht irgendwelche "Altlasten" wie Bauschutt oder ähnliches im Boden sind, ist die Sache recht Problemlos. Schlagen sie lieber drei bis viermal mehr als mit zuviel wucht. Im letzteren Fall neigen die Bodeneinschlaghülsen schon mal dazu sich zu verziehen und krumm zu werden, für eine optisch einwandfreie Arbeit ist das nicht so gut-- Übung macht auch hier den Meister !