Elly Kreeb

Ein Erfahrungsbericht

Der Brottrunk

Jedes Jahr im Herbst veranstaltet meine Naturheilgesellschaft einen Tag der offenen Tür.
Dort kann man von morgens bis abends Vorträge über Gesundheitsthmen hören und in den Pausen leckere Bio-Gerichte zu sich nehmen. Letztes Mal besuchte ich den Vortrag eines Arztes, der auch Moderator für Gesundheitssendungen im Fernsehen ist. Er empfahl uns den Brottrunk von der Firma Kanne, der unter dem Namen KANNE BROTTRUNK im Handel ist. Er selbst nehme den Brottrunk dreimal täglich zu sich und er bekomme ihm - trotz seines saueren Geschmacks – sehr gut. Ich hatte zwar schon von diesem Wundertrunk gehört, ihn aber noch nicht selbst ausprobiert. Der Dozent meinte, um den etwas säuerlichen Geschmacks des Brottrunks zu mildern, könne man ihn auch jederzeit mit Wasser verdünnen.

Der Kanne Brottrunk wird nach einem patentierten Verfahren hergestellt. Ein Spezialbrot aus Weizen, Roggen, Hafer und Natursauerteig wird unter Zusatz von Quellwasser einem monatelangen Gärungsprozess ausgesetzt. Dabei werden diverse Mineralstoffe und Spurenelemente aus dem gebackenen Brot herausgelöst. Wichtigster Inhalt des Brottrunks sind die probiotisch wirkenden Milchsäurebakterien aus kontrolliertem Anbau. Der in Flaschen abgefüllte Brottrunk soll bei folgenden Krankheiten helfen: Schuppenflechte (Psoriasis) Neurodermitis und Diabetes. Überdies stärkt er die Immunabwehrkräfte, hilft bei Gefäßkrankheiten, Verdauungs- und Gelenkproblemen und vielem anderem mehr. Man kann den Brottrunk auch äußerlich zum Einreiben der Haut sowie für Wickel, Auflagen und Bäder anwenden.

Am Ende des Vortrags tat der Arzt kund, dass der Brottrunk jetzt draußen im Foyer zu erwerben sei. Wir Zuhörer gingen hinaus und stürzten uns auf den letzten noch offenen Verkaufsstand, der bereits von einer großen Menschenmenge belagert war. Die Verkäuferin war im Stress als ich an die Reihe kam, erklärte mir aber, dass man den Brottrunk in einzelnen Flaschen oder gleich in einem Karton kaufen könne. Ich entschied mich für einen Karton mit sechs Flaschen. Sie packte noch Werbematerial von anderen Gesundheitsprodukten der Firma Kanne dazu und überreichte mir alles in einer großen Tragetasche. Bis nach Hause hatte ich nun wirklich zu schleppen.

Die Anwendung des Brottrunks

Als Dank für die Mühe öffnete ich sofort eine Flasche, um den Brottrunk zu versuchen. Huch - der schmeckt aber entsetzlich sauer! Der Geschmack erinnert mich etwas an Sauerkrautsaft. Zuerst wusste ich nicht, wieviel ich davon trinken soll. Da hatte ich beim Vortrag wohl nicht hinreichend aufgepasst. Auf dem Karton fand ich jedoch eine Mengenangabe von 3 x tgl.100 ml. Auch im Werbeprospekt der Firma Kanne stand 300 ml täglich. Diese Dosis trank ich nun jeden Tag dreimal zu meinen Mahlzeiten. Es fiel mir jedoch sehr schwer den sauren Trunk hinunter zu schlucken. Aus diesem Grund habe ich angefangen ihn mit abgekochtem Wasser zu verdünnen. So war er wesentlich angenehmer im Geschmack, vor allem da ich mir angewöhnt hatte, morgens nüchtern ein Glas davon als Darmreiniger zu trinken.

Die Brottrunk-Flaschen muss man, sobald sie angebrochen sind, in den Kühlschrank stellen. Als die sechs Flaschen leer getrunken waren, erhob sich die Frage, wo kann ich weitere Flaschen des Brottrunks kaufen. Die Verkäuferin hatte uns zum Glück gesagt, dass der dm-drogerie Markt den Brottrunk führt. Dort hole ich mir nun regelmäßig Nachschub.

Nachdem ich etwa die Hälfte der sechs Flaschen getrunken hatte, fiel mir bereits eine Veränderung an meinem Körper auf. Schon seit vielen Jahren hatte ich Taubheitsgefühle in den drei kleinen Zehen meines rechten Fußes. Ich hatte kein Gefühl mehr in den Kleinzehen,  wenn ich sie bewegen wollte. All dies schob ich auf meinen Diabetes, der allerdings erst nach Auftreten der Taubheitsgefühle in den Zehen diagnostiziert worden war. Seit ich mit der Einnahme des Brottrunks begonnen hatte, war ich etwa fünfzehn Jahre mit den Neuropathien in den kleinen Zehen behaftet. Schon nach ein paar Wochen der Einnahme von Brottrunk waren die Schmerzen und Taubheitsgefühle in den kleinen Zehen plötzlich total verschwunden. Mir dämmerte erst allmählich, dass ich dies wohl dem Kanne Brottrunk zu verdanken habe.

Bei meinem nächsten obligatorischen Diabetes-Check bat ich meinen Hausarzt, zu
überprüfen ob die drei Zehen wieder funktionstüchtig sind. Er prüfte mit seiner medizinischen Stimmgabel das Vibrationsempfinden der Kleinzehen und siehe da, sie reagierten wieder normal und sind bis heute voll beweglich. Die Einnahme des sauren Brottrunks hat mir eindeutig geholfen und somit kann ich ihn nur wärmstens weiterempfehlen.

Als Literatur zum Thema Brottrunk schlage ich folgende Bücher vor: