Der Triumph der Fantasy-Literatur
Der Triumph der Fantasy-Literatur
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Der Triumph der Fantasy-Literatur

Die Fantasy-Literatur boomt, und das seit dem zwanzigsten Jahrhundert. Seit dem Aufkommen dieses Genres hat sich diese Art von Geschichten zu einem Trend entwickelt, der immer noch ansteigt.

Seit Tolkien die Mittelerde und die dazugehörigen Völker und Sprachen erschaffen hat, sind unzählige Welten entstanden. Terry Pratchetts Scheibenwelt - sein Zyklus ist schon längst Kult geworden - und die Werke Marion Zimmer Bradleys stehen in den Buchregalen der meisten Fantasy-Liebhaber.

Was die Kritiker des Genres immer wieder vorbringen, ist die Tendenz zur Weltflucht, zum Eskapismus. Doch das betrifft ja nicht nur die Fantasy, sondern eigentlich alle Sparten, die sich nicht mit knallharten Fakten befassen. Natürlich ist eine Autobiographie (meistens) die Wahrheit und nichts als die reine Wahrheit - ein Sachbuch wohl ebenfalls. Aber was ist mit den Büchern, in denen von Personen erzählt wird, die frei erfunden sind? Auch hier spielt die Phantasie des Autors die tragende Rolle - mag der Ort auch tatsächlich existieren. Abenteuergeschichten wie "Die Schatzinsel" oder "Moby Dick" verfügen über alle Elemente, die eine Fantasy-Geschichte braucht... sie sind von Anfang bis Ende reine Erfindung. Zwar gibt es ein grobes Gerüst, das durchaus an die Realität angelegt ist, denn Walfänger oder Piraten gab und gibt es tatsächlich - aber alles andere entspringt der Kreativität des Autors.

Die Fantasy-Literatur bedient sich archetypischer Elemente, die unser Unterbewusstsein ansprechen, sie erzählen auf ihre Weise von Zusammenhängen, die auch heute noch gelten - auch wenn wir das nicht unbedingt wissen. Figuren wie der weise Zauberer, der Held oder der Wanderer leben in der Seelenwelt jedes Einzelnen von uns und erfüllen dort eine wichtige Funktion.

Ich empfehle Fantasy-Literatur auf Pressenet oder als eBook-Download.