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Der Würfelhit für unterwegs

Es ist noch nicht all so lange her, da bin ich dem Spiel Minecraft verfallen. Allerdings, wer ist das nicht, ausser ein paar Ausnahmen... Immerhin wurde es bereits über 8 Millionen mal verkauft und zählt damit zu den wohl beliebtesten Indigames dieser Zeit. Ich habe es seid gut einem Jahr oder vielleicht länger auf meinem Rechner, und nun seid einiger Zeit auch die Pocketversion auf meinem iPad/iPhone. Unterscheiden tun sich die beiden Ausführungen nicht, ausser dass das Bild logischer weise auf dem iPhone ein wenig kleiner ausfällt.

Über das Spiel

Die Umsetzung ist ziemlich gut gelungen. Die Grafik ist genau wie in dem PC Spiel auch. Allerdings ändert es sich hier etwas von dem Craftingmenü her. Ich finde es sehr schade, da es nämlich nicht wie in der PC Version so ist dass man die Konstellationen der Rohstoffe selbst anordnen muss, sondern alles in eine Art Menü auswählen kann. Hat man beispielsweise ein Stick in der Tasche und ein Stück Kohle, wird bei der Fackel eine 1 angezeigt. Kann auch sein dass es daran liegt dass das Spiel immer noch in der Alphaversion vorliegt. Was ich persönlich aber nicht ganz glaube.   Es sollten auch andere Dinge nicht in dem Spiel implementiert sein, welche man in der normalen Version für der Computer als selbstverständlich hält. Schön ist bei dem Spiel dass man hier einen Multiplayermodus über Wlan enthalten hat. So kann man in einer zufällig generierten Welt gemeinsam anfangen los zu bauen. Die Fortschritte der Bauwerke werden auf dem Gerät dessen gespeichert, wer das Spiel aufgemacht hat und dieses hostet.   Wer sich nun allerdings erhofft, mit dieser Version von Minecraft auf einem Server zugreifen zu können, welcher über das Internet zu erreichen ist wo seine Freunde spielen, der wird leider enttäuscht. Bis heute hat Mojang, der Entwikler des Spiels noch keinen Onlinezugriff eingefügt. Wo ich ja finde, dass die Onlinespielfunktion so ziehmlich das begehrteste Feature der Welt von Minecraft ist.   Allerdings, trotz der kleinen Abstriche, kann man dank dieser Pocketversion des Spiels auch mal unterwegs mit Bauklötzchen stapeln, oder auch zuhause wenn man nicht gerade Lust hat sich an den Rechner zu setzen. Wobei das spiel leider nicht volle Punktzahl von mir bekommt, da es sich immer noch in der Alphaversion befindet und die PC/MAC Version schon seid langer zeit in der Finalversion zur Verfügung steht.

Sound und Grafik

Naja was soll man hier schon so sagen, es gleicht eigentlich einem Ei dem anderen. Die Grafik ist natürlich super und auch der Sound lässt in den Minecraftspielern ein „Willkommen zu Hause“ Gefühl aufkommen.

Kontrolle

Anders als bei der PC/MAC Version wo man das Spiel mit den Tasten W, A, S, D und der Leertaste spielt, hat man hier ein Steuerkreuz auf der linken Seite und welches den Protagonisten Vorwärts, Rückwärts, Links und Rechts laufen lässt. Die Maus wird von rechten Daumen auf dem Display ersetzt. Wenn man Klötze setzen möchte, kann man einfach an die jeweilige Stelle mit dem Finger auf das Display tippen. Dann entsteht dort der jeweilige Block und man kann den nächsten gleich daneben stellen ohne die Kamera zu bewegen. Das sehe ich als enorme Bedienungserleichterung an.   Im grossen und Ganzen ist die Steuerung sehr gut gelungen, wobei diese anfangs etwas gewohnheitsbedürftig ist.

Fazit

Das Spiel ist eindeutig recht gut gelungen, wobei ich fest der Meinung bin, dass Mojang hier nicht all so stark von der PC/MAC Version abschweifen sollte. Preislich ist es ganz OK. Es gibt für jeden der es ausprobieren will eine kostenlose Free Version. Die Vollversion allerdings kostet dann 5,99€. Dies finde ich ziemlich teuer, da es ja noch Alpha ist...   Aber an sich macht das Spiel Spass und man kann da genau so schön buddeln, wie im PC/MAC Spiel.   Viel Spass beim Craften! :D