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Die Auswahl des richtigen Katzenfutters

Ein maßgebender Faktor für die Gesundheit von Hauskatzen ist die richtige Zusammenstellung des Futtermittels. Dieses wird in erster Linie nach dem Nährstoffbedarf der Katze ausgewählt. Es gibt ganz grundlegende Richtlinien zum Bedarf von Katzen generell, der sich teilweise nicht unerheblich von Rasse zu Rasse unterscheidet. Ebenfalls von Bedeutung ist sowohl der gesundheitliche Zustand, das Alter und natürlich die individuelle Konstitution.

Entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen, bieten Händler nicht nur in Läden, sondern dem Zeitgeist entsprechend selbstverständlich auch im Internet, zum Beispiel unter http://www.futterplatz.de Katzenfutter in allen möglichen Variationen an. Jedoch gibt es durchaus Fehler die man machen kann. Die Zusammensetzung unterscheidet sich deutlich von der des Hundefutters oder Kleintierfutter für Nager und andere Haustiere. So wird, welch Wunder, das Katzenfutter hier noch einmal separat auf der Unterseite vertrieben.

Die anteilige Zusammensetzung

Katzen sind als Raubtiere ausschließliche Fleischfresser und benötigen prinzipiell keine Kohlenhydrate. Ihr kurzer Verdauungstrakt ist ausschließlich auf die Verwertung von Fleisch ausgelegt. Zwar sind sie in der Lage Kohlenhydrate zu verdauen, diese sollen aber vor allem dem Schutz ihrer Darmwände zugutekommen. Der Anteil liegt dabei im Nassfutter bei bis zu einem Drittel des Nettogewichtes, bei Trockenfutter liegt der Anteil üblicherweise sogar bei mehr als der Hälfte. Allerdings verzichtet man bei hochwertigerem Katzenfutter oft vollständig auf die Verabreichung von Kohlenhydraten, da diese unnatürlich hohe Zufuhr von Energie die Tiere fett zu machen droht.

Der Fettanteil im Katzenfutter liegt üblicherweise bei etwa 15%, wobei dieses meist aus Huhn und Geflügel gewonnen wird und neben tierischen Fetten nur selten auch pflanzliche zum Einsatz kommen.
Katzen haben einen sehr hohen Eiweißbedarf. Der Proteingehalt sollte bei erwachsenen Tieren bei mindestens 26% liegen. In Wachstumsphasen muss dieser Anteil auf 30% erhöht werden, um gerade Jungtieren ein befriedigendes Wachstum zu ermöglichen. Zwar ist auch die Verwertung von pflanzlichen Proteinen möglich, jedoch geht man aufgrund der Nähe zur natürlichen Ernährung davon aus, dass hier tierisches Eiweiß als klar hochwertiger einzustufen ist. Jedoch gibt es kaum statistisches Studienmaterial, das diesen Schluss zulässt.

Soweit es andere Inhaltsstoffe angeht, ist vor allem die Aminosäure Arginin ein lebenswichtiger Bestandteil von Katzenfutter. Ca. 1% der Trockensubstanz sollte aus Arginin bestehen. Katzen sind nicht fähig, diesen Nahrungsmittelbestandteil selbst zu synthetisieren. So kann schon das Fehlen von Arginin in nur einer Mahlzeit zu lebensgefährlichen Ausfallreaktionen des Tieres führen.

Allgemeine Auswahlkriterien

Angeklungen ist im vorgehenden Absatz schon, dass vor allem der Eiweißbedarf dem Lebensalter des Tieres angepasst werden muss. Es ist ebenfalls Katzenfutter verfügbar, dass etwa bei Krankheit oder Schwangerschaft zum Einsatz kommt. Solche Produkte sind entsprechend mit Hinweisen versehen, die auf diesen Sachverhalt aufmerksam machen. Wenn es um die Auswahl des richtigen Futters wie z. B. unter http://www.futterplatz.de/productlist.php/category_path/0_2/cat_name/Katzen geht, sollte Trockenfutter sollte nicht als Alleinfutter gewählt werden, da eine Flüssigkeitszunahme über das Futter ebenfalls wichtig ist. Somit sollte je nach Trinkverhalten der Katze auch Nassfutter gefüttert werden.

Wenn die Auswahl getroffen ist und Katzenfutter genutzt wird, dass die gesetzten Kriterien erfüllt, sollte man dafür Sorge tragen, dass das Futter möglichst nicht gewechselt, sondern über längere Zeiträume genutzt wird. Auf einen Wechsel des Futtermittels reagieren Katzen nämlich regelmäßig mit Nahrungsverweigerung, die bis zu einigen Tagen anhalten kann. Die Miezen sind also durchaus wählerisch, was ihre Nahrung angeht. Die Verweigerung kann naturgemäß zu Ausfallerscheinungen führen. Entsprechend muss klar sein, dass man mit der Auswahl von Katzenfutter eine dauerhafte Entscheidung trifft, die man nur aus wirklich gutem Grund rückgängig machen sollte.

Energiebedarf

Bei einer ausgewachsenen, vier Kilo schweren Katze rechnet man mit einem Energiebedarf von ca. 300 kcal pro Tag. Es ist auf den Gesundheitszustand und das Alter zu Achten um abschätzen zu können, wie genau sich der Bedarf darstellt. Durch Umrechnung auf das Körpergewicht lässt sich simpel bestimmen, wie viel wirklich verfüttert werden muss. Auch die Angaben auf der Verpackung entsprechen den Lebensmittelrichtlinien. Damit werden die Inhaltsstoffe auch auf der Verpackung von Katzenfutter angegeben.