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Selbermachen & Hobbys

Die beliebtesten Angelmethoden auf einen Blick

Die Frühlingszeit hat wieder begonnen und auch die Angler erwachen aus ihrer Winterpause. Und somit steht der Angler wieder vor der Frage, mit welcher Methode er beim Fischen einsetzen soll. In diesem kurzen Ratgeber werden die beliebtesten und bekanntesten Angelarten erklärt und welche Kriterien beachtet werden müssen.

Abenteuerreiches und effizientes Angeln mit der Spinnmethode

Beim Spinnangeln sind die Raubfische im Visier der Angler. Die Fische werden durch Vibrationen im Wasser angelockt. Das bedeutet, dass der Angler die Köder immer wieder ins Wasser wirft, um so die Fische zu locken. Als Köder werden meistens Kunstköder verwendet, wie Wobbler, Blinker oder Spinner. Diese Köder bestehen aus Gummi, Kunststoff oder Metall und sind mit einem Haken versehen. Das Spinnangeln ist alles andere als langweilig, da der Angler aktiv nach den Fischen suchen muss. Da wo ein Fisch entdeckt wird, schmeißt der Angler den Köder hin und holt ihn langsam wieder ein, um den Jagdtrieb der Raubfische zu wecken. Zu Raubfischen gehören unter anderem Forellen, Hechte, Zander, Aal und Barsche.

Grundangeln – die älteste und traditionellste Angelform

Das Grundangeln gehört zu den ältesten Angelmethoden und beruht auf der Theorie, dass viele Fische ihre Nahrung vom Grund des Gewässers aufnehmen. Bei dieser Methode versucht man ihnen mit Naturködern am Boden des Gewässers nachzustellen.

Zu den Ködern gehören:

  • Würmer (Tauwürmer & Regenwürmer)
  • Kleine Köderfische
  • Maden & Bienenmaden
  • Mais

Um den Köder am Grund anzubieten werden an der Angelsehne ein Blei und ein Haken mit dem jeweiligen Köder befestigt. Um bei dem Grundangeln erfolgreich zu sein, ist es von Vorteil die Höhen und Tiefe des Gewässers zu kennen um das Bleigewicht danach zu richten.
 

Federangeln – die Fische mit Futterkörbchen locken

Das Federangeln dient zum Fangen von Weißfischen in süßen Gewässern. Diese Fischart gehört zu einer Unterart der Karpfen und besticht durch ihre silbrig-weiß gefärbten Schuppen. Bei dieser Angelart wird anstelle des Grundbleis ein Futterkorb eingesetzt, welcher sich beim Einwerfen in das Wasser entleert und somit die Fische anlockt. Der Sinn dieser Methode ist es, die Fische durch das Lockfutter des Körbchens an den eigentlichen Haken zu führen. Für das Federangeln gibt es spezielle Ruten, die mit einer feinen, auswechselbaren Spitze versehen ist. Eine Vielzahl von Spinnruten finden Sie auf angel-domaene.de.

Tipp: Das Futter im Körbchen sollte an die Strömungsverhältnisse des Gewässers angepasst werden, damit es am Angelgrund länger liegen bleibt.
 

Beliebteste Technik – Das Posenangeln

Die beliebteste und bekannteste Angelmethode ist das Angeln mit einer Pose. Bei dieser Technik wird der Köder im Wasser schwebend angeboten. Die schwimmende Pose, an der die Schnur mit dem Köder befestigt ist, verhindert das Absinken und ermöglicht ein anbieten knapp unter der Oberfläche, im Mittelwasser oder auf dem Gewässergrund. Beim Posenangeln werden natürliche Köder wie Würmer, Käse, Teig, Brot oder tote Köderfische verwendet.

Da die Pose an der Wasseroberfläche schwimmt hat sie noch eine weitere Funktion – und zwar dient sie als Bissanzeiger. Ist ein Fisch am Haken verschwindet die Pose unter Wasser und gibt dem Angler so den Hinweis, dass ein Fisch angebissen hat.

 

Fazit

Es gibt eine Vielzahl von Angelmethoden, mit denen Fische gefangen werden können. Jedoch gibt es kein Erfolgsrezept oder eine Technik, die am erfolgreichsten ist. Jeder Angler muss seine eigene Lieblingstechnik für sich entdecken.