Die Reformation und religiöse Erneuerungsbewegungen
Die Reformation und religiöse Erneuerungsbewegungen
jurgko

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Die Reformation und religiöse Erneuerungsbewegungen

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Seit der Reformation sprengten sich die chritslichen Geister in protestantische und katholische Christen. Die herrschende Kirchenmacht im Mittelalter schaffte viele Missstände, ja strebte sogar nach der Herrschaft der politischen Weltmacht. Ablasshandel waren Gang und Gebe. Alles was der Papst verkündete war unfehlbar. Das Massenblutbad der Inquistitation, Ketzerverfolgungen und Hexenjagd verursachten eine Welle des Terrors und Angst. Wie sagte doch Goethe: „Die es erkannt wurden gekreuzigt und verbrannt“.
Martin Luthers Thesenanschlag an der Witternberger Schlosskirche vom 31.10.1517, verbreitete sich wie ein Lauffeuer in Deutschland. Sofort hatte Luther viele Landesherren auf seiner Seite. Diese waren nicht mehr so abhängig von der katholischen Kirche. Von grosser Bedeutung für die Reformation war auch Luthers deutsche Bibelübersetzungen. Das Volk konnte nun endlich auch im Neue Testament lesen, was Jesus alles bewirkte, aber auch deutsche Predigen anhören. In Jena wurde auch ein Berg Lutherkanzel benannt, weil Luther unüberhörbar von oben herab zur Volksmenge ins Tal predigte.
 

Aufbruch zur neuen Religiosität

Innerhalb der katholischen Kirche gab es auch seither so manche Erneuerungsbewegungen, die zumeist nicht viel bewegten. Im Jahre 1972 sorgte der Dekan der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien für grosses Aufsehen. Professor Hubertus Mynarek provozierte mit seinem offen Brief an den Papst, den Bruch. Diesem Dekan wurde die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen. Er wurde zwangspensoniert. Besonders bekannt wurde seine Buch:

Religiös ohne Gott?

Darinnen werden unzählige Erfahrungsberichte, Kommentare und Deutungen vieler Religionsgemeinden und spiritueller Gruppen veröffentlicht. Am interessantesten für mich sind die spirituellen Gipfel-Erfahrungen der TM-Meditierenden. Die TM wurde sogar zeitweilig in der BRD verboten. Jedoch wurde diese sogar vom damaligen Papst gefördert, was auch ein katholischer Erneuerungsschritt bedeutete.