Die Todes-Welle aus dem Weltall
Mein Testbericht zu: Wenn die Sonne verglüht - Supernova (DVD)
Die Handlung
Besetzung
Bild und Ton
Das Bild ist okay, man kann durchaus alles erkennen. Nur die Kameraführung ist irgendwie durch den Wind. Das Kamera Team wollte wohl irgendwie versuchen zu erreichen, dass eine gewisse Heldenperspektive hierbei zustande kommt. Oftmals wird die Kamera schräg gehalten, wenn das Gesicht einer Person gezeigt wird. Meist dann, wenn es recht tragisch dargestellt werden soll. Dies war irgendwie etwas daneben gegangen.
Im Bildschnitt habe ich schon gleich im Anfangsbereich des Films gemerkt, dass eine Außenansicht der Raumstation, die erst etwas in der Mitte gezeigt wird, ins Bild geschnitten wurde. Dies war sicher nicht beabsichtigt. Da das Bild tierisch flackerte. Daher leider auch hier ein totaler Fail.
Genau so seltsam finde ich es, als in dem Film eine Proberakete gestartet wird die dann explodiert. Erst wird eine deutliche Computeranimation gezeigt, die nicht im entferntesten echt aussieht. Anschließend wird eine reale Kameraaufnahme gezeigt, in der am Himmel Wrackteile herabfallen. Für mich sah es aber aus, als sei es die eine Spaceshuttle Explosion gewesen, welche vor vielen Jahren passierte.Also kurz und knapp, ein einfacher zusammenschnitt aus echten Bildaufnahmen und kurzen Computeranimationen.
Dasselbe betraf auch bei einem in dem Film gezeigten Unwetter. Ein Strommast kippt um und fällt auf ein Auto. Die beiden weiblichen Personen flüchteten von dem Wagen. Aber der Wagen? Er war kurz am unteren Bildrand zu sehen. Aber keine Anzeichen von einem umgestürzten Strommast, geschweige denn ein krachen oder sonst was. Daher DAUMEN RUNTER!
Das Bild ist im 16:9 Format auf der DVD vorhanden.
Im Bereich Ton waren die Macher wohl sehr gelangweilt. Die Musik ist alles andere als spannend, zudem wird sie so manches Mal vollkommen von den Gesprächen überspielt. Im Tonbereich merkte ich auch zu oft, dass beispielsweise das Zuklappen Geräusch von Schranktüren einfach ausgelassen wurde. Hier waren entweder die benötigten Geräusche nicht in der Soundbibliothek der Macher enthalten, oder sie hatten es bevorzugt eine Mittagspause einzulegen, in der einer der Praktikanten an der Filmspule rumspielte, diese zu Boden fallen lies und an der falschen Stelle wieder einfädelte ... man weiß es nicht. Daher, ein ungelöstes Mysterium, dass dem Film auch wieder ein Fail verpasst.
Der Ton wird im Deutschen als 5.1 Dolby Digital abgespielt. Die Zuschauer, die den Film in Englisch sehen, müssen sich mit Stereo auseinandersetzen. Warum auch immer, gerade die Englische Originalversion sollte, der Film hierbei als Dolby Digital 5.1 vorhanden sein.
Leider konnte ich keine Untertitel ausfindig machen. Schade.
Bonusmaterial
Fazit
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