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Eine junge Textagentur mit viel Potenzial

Schreiben kann zum großen Hobby werden. Jeder, der gerne schreibt, hat damit vor sich selber zu verwirklichen. Oder zu erreichen, dass andere Leute dies auch lesen. Allerdings ist es auch möglich, dass man mitschreiben, bares Geld verdienen kann. Dies kann beispielsweise auf Pagecontent.de. Dies ist eine Text Agentur, die es sich zum Ziel gemacht hat, Texte von Hobby Autoren oder professionellen Autoren zu verkaufen. Neben der Text Agentur, wo ich normalerweise schreibe, bin ich nebenbei bei Pagecontent.de ebenfalls aktiv. Viel Spaß beim Lesen meines Testberichtes über eine Text Agentur, bei der es sich lohnt zu schreiben.

Aufbau der Internetseite & Registrierung

Schon auf den ersten Blick kommt dieser Anbieter sehr Sirius rüber. Es befindet sich keine überflüssige Werbung auf der Internetseite, und schon auf den ersten Blick wird man auf die wichtigsten Dinge hingewiesen. Bereits auf der Startseite findet man Informationen darüber, wenn man Auto oder Auftraggeber werden möchte. Genau so ist sofort Dinge auf der Startseite ersichtlich wie Kundenbewertungen, aktuelle News und auch die 5 neuesten Texte, welche dort für den Verkauf veröffentlicht wurden. Schön ist es, dass man im vorn herein Dinge einsehen kann wie beispielsweise die zum Kauf verfügbaren Texte. Hier kann man sich im Vorfeld anschauen, was für Themen veröffentlicht werden. Aber was wohl im Vorfeld am wichtigsten für jeden Schreiberling ist, ist wohl hierbei die Vergütung, welche auf den Autor warten. Es gibt 4 Qualitätsstufen, in einer dieser Stufen wird der Autor eingruppiert, da ein neu registrierter Autor einen Probetext abgeben muss, wodurch seine Fähigkeit von einem Mitarbeiter der Agentur beurteilt wird. Ich finde das mit dem System nicht ganz so berauschend, dass man in einer Qualitätsstufe eingetragen wird, dass immerhin der Kunde wissen, muss ob der den Text nun kaufen will oder nicht. Die Kunden können ja die Texte vollständig einsehen.   Bei der Registrierung wird dem Autor eine Palette von Themen angeboten über diese er schreiben kann. Der Probetext muss einer Mindestanforderung von Wörtern erfüllen.

Es geht los!

Ist man in einer Qualitätsstufe zugeordnet worden, kann man nun beginnen Texte auf bestehende Aufträge zu schreiben oder eigene Texte zu verfassen und zum Verkauf zu stellen. Wer sich nun erhofft eine prall gefüllte Auftragstabelle vorzufinden, den muss ich nun leider enttäuschen. Die Auftragslage ist durchaus bei Pagecontent noch sehr lau. Allerdings ist dies nicht all so schlimm, da die Webseite eine Funktion bietet, mit der man per Email sofort benachrichtigt wird, wenn Aufträge herein kommen die, für die jeweiliger Qualifikation oder auch die darunter liegende Qualifikationen geeignet sind.   Führt man einen Auftrag eines Kunden aus, so muss man sich die Auftragsbeschreibung genau durchlesen und auch den Auftrag nach diesen Wünschen des Kunden erfüllen, dass der Kunde den Auftrag bei Nichtgefallen auch wieder ablehnen kann. So einige Male habe ich mich aber wiederum gefragt, wieso so einige Kunden nicht gleich ihren Text selber tippen, da die Auftragsbeschreibung genau so lang war, wie der fertige Text selbst. Aber naja, wie sagt man doch so schön... Der Kunde ist König...   Schreibt man nun eigene Texte, ist es hier nun so, dass man schreiben kann, wonach es einem lieb ist. Da aber Pagecontent noch neu ist, finden sich nicht gleich einen Haufen Abnehmer, und man bleibt sehr lange auf seinen Texten sitzen. Die Texte die auf Pagecontent angeboten werden, sind alle einzigartig, daher auch dementsprechend teuer. Allerdings kann man hier eine gewisse Qualität durchaus erwarten.

Vergütung

Es gibt zwei Arten der Vergütungen. Eine Vergütungstabelle bezieht sich auf das schreiben auf Aufträge und sieht folgender Maßen aus.   1. Stufe: 0,7 Cent je Wort (300 Wörter = 2,10 Euro) 2. Stufe: 1,0 Cent je Wort (300 Wörter = 3,00 Euro) 3. Stufe: 1,3 Cent je Wort (300 Wörter = 3,90 Euro) 4. Stufe: 2,0 Cent je Wort (300 Wörter = 6,00 Euro)   Ein Autor hat allerdings bei Pagecontent nicht nur die Möglichkeit, einen Text auf Auftrag des Kunden hin zu schreiben. Nein, der Autor kann durchaus auch auf eigener Faust schreiben. Hierfür ist allerdings eine separate Preistabelle verfügbar.   Stufe: 0,7 Cent bis 0,9 Cent je Wort (300 Wörter = 2,10 Euro - 2,70 Euro) Stufe: 1,0 Cent bis 1,2 Cent je Wort (300 Wörter = 3,00 Euro - 3,60 Euro) Stufe: 1,3 Cent bis 1,9 Cent je Wort (300 Wörter = 3,90 Euro - 5,70 Euro) Stufe: 2,0 Cent bis 4,0 Cent je Wort (300 Wörter = 6,00 Euro - 12,00 Euro)

Es wird zur Kasse gebeten!

Wenn es um die Auszahlung der verdienten Kohle geht, ist es hier eigentlich wie sonst wo anders auch, man hat die Auszahlungsmöglichkeiten zwischen Banküberweisung und Paypal. Ich persönlich bevorzuge grundsätzlich Paypal. Ich mag es dass die Auszahlungsgrenze hier schön niedrig gehalten wurde. Der Verdienst kann bereits ab 20 Euro ausgezahlt werden.

Fazit

Trotz der flachen Kundenmenge macht es Spaß auf Pagecontent zu schreiben. Das Team der Webseite ist sehr nett und steht jederzeit per Email helfend zur Seite. Die Verdienstmöglichkeit ist sehr gut, wenn man sich darauf versteht, auf Kundenaufträge zu schreiben. Wer aber wie schon erwähnt meist auf eigene Faust schreibt und veröffentlicht, wartet schon eine gewisse Zeit, bis etwas verkauft wird. Nicht so toll finde ich es, dass man nur eine einzige Kategorie wählen kann. Das verringert die Chance stark etwas erfolgreich zu verkaufen, da sich Texte meist IMMER in mehreren Themengebieten bewegen als nur einem.   Pagecontent hat Potenzial, es muss aber erst noch reifen und bekannter werden. Wie ein guter Wein.