Gepfeffertes Interview mit Pfeffermayer
Gepfeffertes Interview mit Pfeffermayer
jurgko

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Gepfeffertes Interview mit Pfeffermayer

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 „Einen schönen guten Tag, Herr Pfefferbeier, wir kommen von der „Freien Wähler-Welle“, wir möchten Ihnen zu Ihrem achzigsten Geburtstag noch nachträglich alles Gute wünschen und Ihr  politisches Wirken für das Wohl des deutschen Volkes würdigen. Sie waren nur 14 Tage Bundespräsident vom Bundestag. Waren Sie bei der Stasi oder warum wurden sie  zum Stolperfall ?“
„Meine sehr geehrten Herren von der freien Zähler-Welle, ich protestiere dagegen, dass Sie meinen Namen verfälschen und mich mit Herr Pfefferbaier anreden. Ich habe nichts mit diesem Herrn gemeinsam. Ich heiße Pfeffermayer mit Ypsilon, schreiben Sie das sich gefällig hinter  Ihre Ohren.“
„Entschuldigung! wir werden Ihren berichtigten Namen in unserem Bericht verwenden.“
„Meine Herren, da schlägt doch das Fass den Boden aus, unterlassen Sie das gefälligst, mich oder meinen Namen als berüchtigt zu unterstellen“.
„ Keinenfalls, Herr Pfefferbeier, nein, Herr Meyerpfeffer liegt das in unsere Absicht Ihre Tätigkeit als Bundespräsident in ein schiefes Licht zu rücken. Im Gegenteil wir wollen Ihren guten Ruf nach so vielen Jahren Rufmord gegen Sie, endlich wieder herstellen!“
„Mit der Stasi hatte ich nie was zu tun gehabt, ich hatte eine Geld-Wäsche-Affäre. Endlich  bekam ich ein Dankeschön, für mein aufopferndes Wirken für das Wohl unseres Volkes. Es war eine Parteispende, eine höhere Summe, die mir von einem unbekannter Spender auf meinem Konto gespendet wurde. Das durfte der Spender  gar nicht. Nach dem Geldwäscher-Gesetz war das ungesetzlich. Die Spende wurde sofort von meinen Konto herunter gewaschen. Ich wurde als Bundespräsident suspendiert.“
„Warum haben Sie sich weiterhin als getarnter Bundestagspräsident betätigt?“
„ Sie wissen wohl gar nicht wie bunt es im bunten Tag, nein, im Bundestag zuging, das war direkt kunterbunt, wie die Grünen, die Braunen, die Roten, ja, sogar die Verbotenen sich dauernd in den Haaren lagen. Mein verehrter Bundestagpräsidentnachfolger kam damit nicht zurecht, dauernd musste gerichtet und geschlichtet werden. Selbst die Generalbundesanstalt, nein, der bunte Anwalt, Sie wissen schon, wen ich meine, musste auf meine Bitte hin eingreifen. Da gab es eine bunte Anstalt, nein, Bundesanstalt für Arbeit, da ging es ja so bunt zu , dass die  nie arbeitslos wurden.Was es da nicht alles gab, ein buntes Gericht, ich meine nicht die Buntestagsmahlzeit, einen bunten Grenzschutz, da kamen die Blauhelme noch dazu, die für die UNO. Da gab es den bunten Sicherheitsrat, den bunten Schatzbrief, den bunten Verteidigungsrat, viele bunte Verbände, das bunte Verfassungsgericht, eine bunte Zentrale für politische Bildung, eine bunte Druckerei, ein buntes Archiv und all die vielen  bunten Ämter der Bundesrepublik , das ist mir alles über den Kopf gewachsen. Selbst wegen der Verleihung des  bunten Verdienstkreuzes, gab es Streit.“
Herr Beierpfeffer, nein, Herr Meyerpfeffer, nein, Herr Pfeffermayer, mir Ihrem bunten Bundestagsprogramm, da kommt man ja selber schon ganz schön durcheinander. Aber warum haben Sie all Ihre Ämter, selbst Ihre bunte Abgeordnetentätigkeit, als Bundestagsabgeordneter nieder gelegt?“
Meine Herren, sind Sie schwer vom Begriff, das habe ich ja versucht Ihnen alles darzulegen. Ich bin doch kein buntes Bundestags-Osterei. Mir wurde es zu bunt im Bundestag. Auch mit Ihnen wird es mir jetzt ein zu buntes Durcheinander. Werden Sie niemals ein Bunter.