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Ratgeber für das Finden von Unterkünften für Gruppenreisen

Gruppenreisen ins Ausland – naturnahe Unterkünfte finden

Schulklassen, Freundeskreise und Betriebe sind jedes Jahr auf Reisen und möchten im Urlaub gemeinsam eine unbeschwerte Zeit verbringen. Die Planung einer Gruppenreise ist allerdings immens aufwendig. Nachdem das Reiseziel ausgewählt ist, beginnt die Suche nach einer passenden Unterkunft für die Zeit der Gruppenreise. Doch gerade, wenn es ins Ausland gehen soll, ist das Finden einer solchen nicht immer ganz einfach. Besonders häufig zieht es Städter in die Natur. Hier werden unterschiedliche Unterkunftsarten offeriert, die Interessierte verzaubern können.

Misstrauen gegenüber den Unterkünften in anderen Ländern ist angebracht. Oftmals herrschen dort andere Lebensverhältnisse, als man es von daheim gewohnt ist. Viele Reisende möchten kein Risiko eingehen und wählen deshalb ein teures Hotel mit guten Bewertungen aus dem Internet aus. Allerdings geht es auch günstiger. Wichtig ist in jedem Fall, die internationalen Bezeichnungen für spezielle Unterkünfte genau zu kennen und sich daran zu orientieren. Neben üblichen Jugendherbergen und Motels als Unterkünfte gibt es zahlreiche Unterkunftsarten, deren Namen für Kopfzerbrechen sorgen können.
 

Spartanische Ausstattung in der Wildnis: Bushcamps

Für Reisende nach Australien, Neuseeland und Kanada eröffnet sich meist eine ungeahnte Fülle an Unterkunftsarten, die man aus Europa selten gewohnt ist. Viel Wert wird dort auf die Nähe zur Natur gelegt, die beispielsweise bei Bushcamps gewahrt werden soll. Diese Plätze können in Touristenhochburgen oder versteckten Landschaften liegen. Umgeben sind Bushcamps von atemberaubender und kaum besiedelter natürlicher Schönheit. Campingeinrichtungen sind in den Camps selten vorzufinden: Reisende werden komplett auf sich alleingestellt. Nicht einmal sanitäre Einrichtungen und Strom werden geboten. Lediglich großflächige Campingplätze mitten in der Natur warten auf Gruppenreisende.

Cabins und Campingplätze

Speziell sogenannte Cabins finden sich in Australien und Neuseeland sehr häufig. Die kleinen Wohneinheiten bieten auf Campingplätzen maximal Platz für zwei Personen. Funktional ausgerichtete Möbel machen die Cabins zumindest stückweise wohnlich. Im Vordergrund steht allerdings der günstige Preis zum Übernachten und Leben für wenige Tage. Eigene sanitäre Einrichtungen gibt es nicht. Genutzt werden können die Gemeinschaftseinrichtungen und die Gemeinschaftsküche des Campingplatzes.

Selbstverständlich bieten sich Campingplätze weltweit für Reisende an, die gern auf sich alleingestellt sind und fernab der Großstadt ein wenig Zivilisation um sich haben möchten. Auf Campingplätzen können Zelte aufgestellt werden. Auch das Aufbauen oder Mieten von Wohnwagen wird ermöglicht. Moderne Campingplätze bieten trotz Naturnähe kleine Shops, Läden und Restaurants, sodass die Camper auf nichts verzichten müssen.
 

Luxus inmitten der Natur

Für Fernreisen ins südliche Afrika empfehlende Experten besonders die kleinen, aber modernen und wohnlichen Chalets. In vielen Nationalparks der Region sind die kleinen Ferienhäuser im Bungalow-Stil zu finden. Sie bestehen üblicherweise komplett aus Holz mit einem Reetdach und geben einen gelungenen Eindruck der einheimischen Wohnkultur. Alle Chalets verfügen über ein eigenes Bad mit Dusche und WC. Die Einrichtung ist zweckmäßig, aber hochwertig. Die direkte Anbindung an weitläufige Parks und erholsame Natur macht Chalets besonders interessant.

Nicht immer komfortabel, aber meistens rustikal und mit einem gewissen Flair versehen sind Fincas, Haciendas und Estancias in Lateinamerika. Die ehemaligen Herren- und Farmhäuser wurden touristengerecht umgebaut und bieten üblicherweise einen erstklassigen Service und eine faszinierende Lage.