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Günstige Jazz-Compilation: Verve today

Seit 1997 bringt das Label Verve in Kooperation mit anderen Labels wie zum Beispiel Emarcy und Jazzland eine Jazz-Compilation heraus. Ich finde das ganz wunderbar, ist es doch eine Möglichkeit bis zu 16 Songs zu einem wirklichen Spottpreis zu bekommen und außerdem das ein oder andere Goldstück zu entdecken. Auf der "Verve today 2009" zum Beispiel findet sich Sophie Hunger, letztes Jahr noch gut gehüteter Geheimtipp in der Schweiz, heute feste Größe in Pop und Jazz mit Auftritten in Montreux, London und Hamburg. Auf der "Verve today 2010" finden wir beispielsweise Bobby McFerrin wieder, den Älteren noch bekannt mit dem Ohrwurm "Don't worry, be happy", der jetzt aber ganz anders klingt. Außerdem gibt es einen Song von Youssou N'Dour und einen von Rebekka Bakken. Die Bandbreite der Songs ist weit gefächert und es finden sich Elemente aus vielen anderen Musikstilen im Jazz. Somit ist die Compilation eine wunderbare Entdeckungsreise in die Weiten des Labels Verve. Insgesamt würde ich die komplette Reihe empfehlen, denn bei einem Preis von 4,99 Euro (als mp3-Download) für die aktuelle Scheibe, kann man auch schon mal über einen Song drüber zappen, wenn er nicht gefällt. Und trotzdem wahrt man die Chance auf die Entdeckung eines neuen Lieblingsinterpreten.