lena l.

Gesundheit & Wellness

Heilfasten

Heilfasten bedeutet den freiwilligen Verzicht auf feste Nahrungs- und Genussmittel für eine begrenzte Zeit. Dabei haben sich aus dem ursprünglich kalorienfreien Tee- und Wasserfasten das Saftfasten, das Schleimfasten und das Molkefasten entwickelt. Man darf jedoch auf keinen Fall vergessen reichlich kalorienfreie Getränke zu sich zu nehmen. Zudem müssen Bewegung und Ruhe im Gleichgewicht stehen.

Die Angst beim Fasten vom Fleisch zu fallen ist unbegründet. Im Alltag gewinnt der menschliche Körper durch schrittweise Verbrennung von Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett die 2000 bis 2800 kcal, die er je nach körperlicher Belastung täglich braucht. Beim Saftfasten etwa beträgt die Energiezufuhr über die Nahrung nur 180 bis 200 kcal. Der Körper stellt sich deshalb weitestgehend um auf die Selbstversorgung aus Speichern und auf „Müllverbrennung"; das heißt, dass Schädliches und Überflüssiges zur Energiegewinnung abgebaut werden.

Ein weiterer wichtiger Effekt spielt sich im Gehirn ab. Bei einer längeren Fastenperiode können eine euphorische Stimmung, eine gesteigerte Sensibilität und eine innere Harmonisierung hervorgerufen werden. Heilfasten dient, wie das Wort schon sagt, jedoch nicht nur zur Reinigung des Körpers, sondern es können auch viele Erkrankungen sich vermeiden oder zumindest bessern lassen.

Wer sich überlegt hat in den kommenden Tagen ein Heilfasten zu machen, sollte sich davor unbedingt bei einem Arzt und/oder mit entsprechender Lektüre darüber informieren.