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Heizen mit Holz - Grundwissen II

Heizen mit Holz- Grundwissen II

Wenn sie beim Förster bzw. Waldbesitzer einen Stapel Holz erworben haben, ist die einfachste Methode des abtransportierens, das Holz direkt vor Ort in handliche Stücke bzw. auf Ofemmaß zu schneiden. Die Vorteile liegen auf der Hand, die einzelnen Stücke lassen sich bequem verladen und die anfallenden Sägespäne können im Wald verbleiben (Vorsicht, hier ist vorher Absprache mit dem Förster/Waldbesitzer erforderlich) Spätestens jetzt wird sie der Förster auf den in Bundesforsten erforderlichen "Sägekettenschein" aufmerksam machen. Die Rechtslage in Deutschland ist inzwischen so weit, dass man (Mann/Frau) den Nachweis über den ordnungsgemäßen  Umgang mit diesem Gerät erbringen muß. Weiterhin gehört zur Bedienung eine entsprechende Schutzbekleidung. Sollten sie über diesen "Sägekettenschein" nicht verfügen, reicht es wenn sie einen Bekannten/Freund der im Besitz dieses Scheines ist  mitnehmen, der sie dann vor Ort direkt am Gerät einweist. Allerdings ist die Anschaffung der Schutzbekleidung in diesem Fall zwingende Voraussetzung. Dann kann es los gehen, wichtig ist es die Ruhe und die Ordnung am Arbeitsplatz zu wahren, damit keine Unfälle passieren. Idealerweise kann man mit Pkw und Anhänger direkt an den Holzstapel heranfahren und somit problemlos verladen. Die Holzfällarbeiten geschen in der Regel in den Wintermonaten, der große Vorteil ist das in dieser Zeit die Bäume ihr Wachstum eingestellt haben und somit wenig Wasser/Feuchtigkeit führen. Desweiteren werden sie feststellen das die Sprüche, das man sich mehrfach am Holz wärmen kann, eine gewisse Berechtigung haben, denn man kommt richtig ins schwitzen, was im Sommer unerträglich wäre.