Tommy

Mit einem Fertigkeller lässt sich im Kellerbau Zeit und damit Kosten sparen.

Kellerbau mit einem Fertigkeller

Die Kellerwände und die Decke werden in einem industriellen Prozess gefertigt und können in kurzer Zeit aufgebaut werden.

Im Gegensatz zum herkömmlichen Keller, werden bei einem Fertigkeller vorgefertigte Betonwände sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich eingesetzt. Auf eine Individuelle Planung muß dabei jedoch nicht verzichtet werden, da die Fertigbauteile für das jeweilige Gebäude produziert werden.

Vorteile eines Fertigkellers

Schnell installiert und individuell

Beim Kellerbau mit einem Fertigkeller spart man vor allem Zeit. Während ein gemauerter Keller nur bei niederschlagsfreiem Wetter gebaut werden kann, können die Bauteile bei jedem Wetter produziert werden, nur am Tag der Installation sollte es trocken sein.

Fenster und Türöffnungen sind beim Fertigkeller ebenso bereits bei der Produktion der Bauteile vorgesehen, wie die Kabel- und Rohrdurchführungen.

Insbesondere die festen Termine und die kurze Aufbauzeit sprechen für den Kellerbau mit Fertigbetonteilen.

Der Fertigkeller ist flexibel nutzbar
Da die Betonteile für den Keller individuell gefertigt werden, können Wünsche der Bauherren sowie Anforderungen die aus der geplanten Nutzung hervorgehen, perfekt eingeplant werden. Ganz gleich, ob der Keller als Abstellraum, Büro, Waschraum, Sauna mit Schneckendusche oder Partykeller genutzt werden soll, mit einem Fertigkeller ist es kein Problem, auf die individuellen Gegebenheiten einzugehen.

Die Planung ist wichtig

Vor dem Kellerbau steht die Planung, für die zunächst ein Baugrundgutachten nötig ist. Dieses wird vom Baugrundsachverständigen erstellt und ist die Grundlage für die Kellerplanung. Liegt das Baugrundgutachten vor, werden die Wände, Lichtschächte, Versorgungsleitungen geplant und anschließen per CAD festgehalten. Nach der Freigabe erfolgt dann die Vorbereitung der Formen zum Gießen der Betonwände. Bei der Produktion wird dann schließlich Armierungsstahl eingearbeitet, der die Stabilität sicherstellt und nach der Trocknung werden alle Teile für den Fertigkeller in sinnvoller Reihenfolge verladen. Damit ist sichergestellt, dass die Bauteile in der richtigen Reihenfolge verarbeitet werden können.

Nach dem Abschalen der Bodenplatte wird die Entwässerung verlegt und ebenfalls ein Armierungsstahl verlegt, der mit Beton vergossen wird. Anschließend können die Außenwände für den Keller aufgebaut werden und dann die Innenwände. Zu guter Letzt wird dann die Kellerdecke für den Fertigkeller aufgesetzt und alles mit Frischbeton verdichtet.