Sandra-A

Konflikte mit Kindern Teil 1

Kindererziehung

Meistens sind es nur Kleinigkeiten, die immer wieder zum Anlass für Streit werden. Plötzlich passiert es und die Fetzen fliegen.
Die ersten Streitigkeiten mit den Eltern beginnen, wenn die Kinder ca. 3 Jahre alt sind. Man nennt das die Trotzphase. Die Kinder entdecken die eigenen Bedürfnisse und versuchen auch sie durchzusetzen. Streit gibt es, wenn die Vorstellungen von Eltern und Kindern nicht übereinstimmen. Da die Eltern den Kindern in Worten und Lebenserfahrung deutlich überlegen sind und sie als Erziehungsberechtigte natürlich die Verantwortung haben, sollten sie freundlich aber bestimmt bleiben. Auch kleine Kinder brauchen schon ein gewisses Maß an Führung, um zu lernen, was erlaubt ist und was nicht.
Die Eltern müssen dabei verständlich, gradlinig und vor allem konsequent sein. Kinder probieren ihre Grenzen aus. Meistens geht es in den Streitigkeiten zwischen Eltern und Kindern um die Klärung der Machtverhältnisse. Die Eltern haben oft das Gefühl, die Kinder würden ihnen auf dem Kopf herum tanzen. Oft verlieren dann die Eltern den Überblick und fordern von Kindern am besten Gehorsam ohne Widerwillen. Doch das widerspricht natürlich dem Bedürfnis des Kindes. Dieses möchte schließlich auch seinen Willen durchsetzen. Der Streit schaukelt sich so meistens hoch.
Das Kind merkt, das der nötige Respekt ihm und seinen Bedürfnissen gegenüber fehlt. Macht das Kind öfter die Erfahrung, dass seine Bedürfnisse ignoriert werden, kann es auch nicht lernen auf die Bedürfnisse der Eltern einzugehen. Hier ist es die Aufgabe der Eltern, die Situation zu entschärfen und Strategien zu entwickeln, um den Bedürfnissen von Eltern und Kind gerecht zu werden.
Gerade für solche Situationen gibt es viele gute Ratgeber.

Text Kindererziehung

 Zum Beispiel das Aufräumen
Die Mutter möchte das Aufgeräumt wird und bittet ihr Kind, Leon ist 4 Jahre alt, die Duplosteine aufzuheben. Leon will natürlich nicht. Er schreit und trampelt mit den Füßen. Der Streit würde jetzt sofort eskalieren, wenn die Mutter auf ein sofortiges Aufräumen bestehen würde.
Kinder in dem Alter brauchen noch Unterstützung beim Aufräumen. Sie benötigen noch klare Anweisungen. Die Duplosteine werden in diese Kiste geräumt wäre so ein klarer Auftrag. Noch besser wäre es mit dem Kind zusammen aufzuräumen und mit gutem Beispiel voran zu gehen.

Hier geht es zu Teil 2

https://www.pageballs.com/kindererziehung-0