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Kino & Fernsehen

Kinofilm: Wie durch ein Wunder

Wie durch ein Wunder

" Wie durch ein Wunder " ist für jeden Kinofan ein Muss.
Die spannende Romantik- Komödie eignet sich für jedes Alter.

In dem in Amerika gedrehtem Film (2010) wird vorallem der Zwiespalt zwischen Realität und Fiction hervorgehoben.
Charlie St. Cloud (Zac Afron) hat durch einen Autounfall, den er verursachte, seinen jüngeren verloren.
Aufgrund seiner Schuldgefühle beginnt Charlie zwischen zwei Welten hin und her zu pendeln.
Die eine Welt ist die Fiction in der er seinen toten Bruder sieht und mit ihm die meiste  Zeit verbringt. Die andere die Realität wo er Tess (Amanda Crew) kennlernt und sich verliebt. Durch sein leben in der Fiction verliert Charlie den draht zur Realität.

Die Handlung hat, ob am Friedhof oder im Wald, keinen großen Hang zur Eile, und so gibt es Nebenhandlungen oder nachdenkliche Szenen, die den Erzählfluss eher bremsen. Auch sonst entwickelt die Geschichte mit Charlies Fähigkeit, den geliebten toten Bruder zu sehen und zu sprechen, einen versponnenen Charakter. Und trotzdem wird sie nicht orientierungslos, sondern begründet die übersinnlichen Phänomene verständlich als    Ausdruck von Charlies Seelenleben.Die melancholische Stimmung des Films passt zum Herbst. Zur Atmosphäre tragen auch die Aufnahmen des malerischen Hafenstädtchens und seiner naturbelassenen Umgebung positiv bei.

Die Filmlänge beträgt um die 99 Minuten.

Originaltitel lautet "Charlie St. Clud"                  

Mein Fazit : Versponnene Romantik mit einem Draht zum Jenseits.