Kreativität ausleben lernen
Kreativität ausleben lernen
Julie

Wie du deine Hemmungen und Ängste vor der Eigenschöpfung brechen kannst!

Kreativität ausleben lernen

Wer kennt das nicht, wenn der Kopf überläuft von Ideen und man doch nichts auf die Leinwand oder das Blatt bekommt? Hemmungen und Ängste können einem die Kreativität wirklich schwer machen! Ich möchte hier einige Tips geben, die aus eigener Erfahrung gesammelt wurden, um solchen Blockaden vorzubeugen oder sie zu überwinden.

Selbstantreiben

Denkst du vielleicht, dass du nur mehr Zeit brauchst und dann würdest du dich sofort hinsetzten und endlich dein langersehntest Buch schreiben oder deine Acrylmaltechnik verbessern? Prinzipiell ist das eine logische Schlussfolgerung, aber den Antrieb kannst du nicht allein aus Freizeit bekommen. Ein gutes Maß zwischen Pflicht und Entspannung gleichen dich aus, sodass du erst offen wirst um den Fluss zuzulassen.

Pflicht und Freizeit allein ohne den Gegenpartner entkräften dich. Die dauerhafte Pflicht macht einen gestresst und blockiert die Denkfreiheit - schlecht für die Kreativität. Lediglich Freiheit und Entspannung zu haben klingt zwar schön, kann aber sehr trostlos und ermüdend sein. Mit zu viel Zeit umzugehen ist schwere Arbeit, denn man wird träge, hoffnungslos und antriebsschwach, weshalb auch viele Langzeitarbeitslose ihren inneren Druck anderweitig zu kompensieren versuchen (z.B Alkohol und Verdrängung durch Fernsehen) --> Daher: Versuche eine gute Balance zwischen An- und Entspannung zu finden, auch in einem stressigen Job ist das möglich.

Zu viel Druck bremmst dich!

"Du musst das doch endlich mal auf die Reihe kriegen!" oder "Heute schreibst du mindestens 10 Seiten", dies sind typische Sätze, die einen bei dem Versuch kreativen Schaffens definitiv nicht weiterhelfen werden. Unter Druck frei sein zu wollen in seiner "Arbeit" ist so gut wie unmöglich.