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Gut gekleidet und vor der Sonne geschützt sein

Mehr als Mode - die Baseballkappe

Das Baseballcap ist  eine sportliche Schirmmütze und eine sinnvolle Form der Kopfbedeckung, da es den Kopf einschließlich der Stirn sowohl vor Regen als auch, und das ist eigentlich der wichtigste Effekt, vor der Sonneneinstrahlung schützt. Ein Cap kann grundsätzlich von Frauen und Männern getragen werden, lediglich durch die Farbwahl oder mögliche Verzierungen werden Baseballkappen zu für ein Geschlecht besonders geeigneten Kopfbedeckungen. Es gibt einen oft zu beobachten Unterschied beim Tragen eines Caps: Während Männer und männliche Jugendliche meistens ein Lieblingscap haben, das sie zu allen möglichen Kleidungsstücken tragen, kaufen Frauen und weibliche Jugendliche fast immer mehrere Kappen, so dass sie zu jedem Outfit die passende Kopfbedeckung tragen können. Fußballfans tragen nicht nur zu Spielen eine Kappe mit dem Logo ihres Vereins.

Von der Sportbekleidung zur Dienstkleidung
Das Cap heißt Baseballcap, da es ursprünglich von amerikanischen Baseballvereinen verwendet wurde. Angesichts des Spielens unter freiem Himmel mit langen Standzeiten der einzelnen Spieler ist das Tragen einer Kopfbedeckung auf dem Baseballplatz sinnvoll. Fußballtorhüter können eine Basketballkappe als Teil ihrer Spielkleidung tragen, bei Feldspielern ist das nicht sinnvoll, da die Kappe bei Kopfbällen hinderlich ist. Inzwischen ist die Baseballkappe eine beliebte Freizeitkleidung geworden, sie gehört aber auch zur Uniform einiger dienstlicher Stellen wie der Autobahnpolizei in Brasilien und auch zur Dienstkleidung einiger privater Unternehmen. Einige Jugendliche tragen eine Baseballkappe auch als Kopfbedeckung in der Synagoge. Das ist halachisch zwar korrekt, vorgeschrieben ist für männliche Synagogenbesucher eine Kopfbedeckung und nicht eine Kippa, wird aber von älteren Gottesdienstbesuchern nicht immer gerne gesehen. Beim Besuch jüdischer Friedhöfe (wenn auch nicht unbedingt während der Teilnahme an einer Beerdigung) ist eine schlichte Baseballkappe hingegen grundsätzlich okay.

Die falsch herum aufgesetzte Baseballkappe
Eine Modeerscheinung während der 1970er Jahre bestand darin, die Baseballkappe falsch herum aufzusetzen, so dass der Schirm der Kappe nach hinten zeigte. Aus Gründen des Sonnenschutzes ist diese Variante nur bedingt sinnvoll, da die Schutzfunktion des hervorstehenden Schirmes für die Stirn nicht mehr existiert.

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Das Baseballcap als Werbeträger
Einige Unternehmen verschenken Caps als Werbeträger. Das ist sinnvoll, denn der Werbeaufdruck auf einer Baseballkappe ist für Passanten, die der Trägerin oder dem Träger begegnen, gut sichtbar, so dass die mit Werbung bedruckte Kappe durchaus zur Bekanntheit des Werbetreibenden beiträgt. Wenn das Cap tatsächlich getragen wird, ist es eines der interessantesten Give Aways.