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Meine Blödsinnstherapie gegen Schmerzen und Schwermut

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Stellen Sie mal Ihren Schmerzen ein paar blöde Fragen

Ihre Fragen sollte so blöde sein, dass sogar Ihre Schmerzen darüber lachen. Fragen Sie z.B. Ihre Herzschmerzen, wie schwer die sind, sollen diese auf der Goldwaage abgewogen werden oder mit der Wasserwaage? Ach müssen Sie fragen, wieviel Kilohertz die wiegen.
Bei allen Schmerzen sollte Sie fragen wie bunt diese sind, grün, blau, rot oder gelb? Sind diese gepunktet, karriert, schraffiert, nebelhaft oder gasförmig. Ihren Schmerzen sollte Sie auch mal drohen: Mit euch werde ich Schlitten fahren! Euch mache ich zur Schnecke!
Wenn das nicht hilft, dann drohen Sie mit Ihren Rechtsanwalt und dass diese vorm Gericht veklagen werden.

Ein verücktes Steckbriefritual gegen Schmerzen

Verfassen Sie ein Steckbrief, malen Sie darauf scheusslichen Dämonen, Menschen mit Köpfen von Eulen, Spinnen, Wespen oder Tintenfischen. Ebenso können Sie im Allposterportal Gemälde vom Hyronimus Bosch als Vorbild nehmen. Versuchen sie jedenfalls ganz schreckliche Schreckensgestalt als ihre Schmerzen auf das Papier zu bringen. Nun stecken Sie Ihren Steckbrief mit den gebannten Schmerzen in einen Briefumschlag, den Sie verbrennen müssen, aber nicht im Haus sondern in freier Natur und beschwören Sie: „Hiermit übergebe ich die Asche meiner Schmerzen dem Wind, auf dass all meine Schmerzen in alle Richtungen weggeblassen und verweht werden!“
 

Meine Blödsinnstherapie gegen Schmerzen und Schwermut
Meine Blödsinnstherapie gegen Schmerzen und Schwermut

Text Meine

Was meine Psychologin über meine blöde Therapie antwortete

Als ich meiner Psychodoktorin von meiner neuen bescheuerten Therapie, die ich gegen meine Schmerzen erfolgreich anwendete, berichtete, bekam ich eine Antwort , dass ich aus allen Wolken fiel. Sie sagte nicht, dass ich eine Meise habe, dass ich in Klappsmühl gehöre, nein, sie sagt ganz lakonisch: „Solche Therapien gibt es schon lange!“
Nach einer Weile lachte sie: „ Das muss man Ihnen, lassen Sie haben das ja sehr originell formuliert!“
Als ich wieder in ihre Sprechstunde kam, begrüsste Sie mich herzlich:“ Wissen Sie , dass Sie eine Patientin von ihren Selbstmordabsichten geheilt haben?“ Ich machte ein blödes Gesicht. „Diese hatte schon wegen einer Liebesgeschichte, zwei Selbstmordversuche unternommen. Ich habe diese gefragt, wie gross ihr Kummer ist, welche Farbe der hat und wieviele Kilo dieser wiegt? Da hatte sie seit Monaten erstmals wieder herzhaft gelacht und nimmt nun das Leben nicht mehr so schwer!“