Mit Depressionen ist nicht zu spaßen
Mit Depressionen ist nicht zu spaßen
David Wurzelmann

Gesundheit & Wellness

Mit Depressionen ist nicht zu spaßen

Jeder kennt das sicherlich, dass man einfach nicht gut drauf ist. Manchmal kann sich ein solcher Zustand auch über einen längeren Zeitraum hinziehen. Auch in diesem Fall ist es noch nicht dramatisch.

Wenn sich der eigene Gemütszustand aber nicht ändern und eher noch verschlimmert, sollte aber ein Arzt aufgesucht werden. Unter Umständen kann es sich dann um Depressionen handeln.

Diese lassen sich nur mit ärztlicher Hilfe und möglicherweise auch Antidepressiva behandeln. Wer versucht allein dieser Krankheit Herr zu werden, wird wohmöglich alles nur noch verschlimmern. Denn mit einer Depression ist nicht zu spaßen.

Was versteht man eigentlich unter Depressionen?

Die Definition Depression ist eigentlich sehr einfach. Es handelt sich hierbei um eine psychische Erkrankung. Dabei muss aber eine Abgrenzung erfolgen. Leichte Stimmungsschwankungen sind noch keine Anzeichen einer Depression.

Schließlich hat jeder Mensch mal seine Hochs und Tiefs. Eine Depression ist jedoch etwas völlig anderes. Während einer Depression verliert man vollkommen die Freude am Leben. Alles scheint einfach nur noch grau und trist zu sein.

Nichts, was die Betroffenen tun, scheint wirklich einen Sinn zu machen oder sie auf irgendeine Weise auszufüllen. Depressionen können mit verschiedenen Symptomen einhergehen.

Manchmal beginnt dieser Prozess aber auch nur sehr schleichend. Wird eine solche ernstzunehmende Krankheit nicht entsprechend behandelt, kann diese auch tödlich verlaufen. Etwa 10 Prozent der an Depressionen Erkrankten nehmen sich das Leben, weil sie keinen anderen Ausweg mehr sehen.

So weit sollte man es nicht kommen lassen. Depressionen erfordern daher ein schnelles und effektives Handeln.

Depressionen in allen Bevölkerungsschichten

Eine Major Depression oder auch typische Depression findet sich heute in allen Bevölkerungsschichten. Es spielt dabei keine Rolle mehr, welchen Status man selbst hat.

Hausfrauen können ebenso an Depressionen erkranken wie Manager oder auch Lehrer. Aber auch bereits Schüler und Studenten können unter Depressionen leiden. Eine besondere Form bei Kindern ist unter anderem auch die anaklitische Depression.

Diese Form der Depression ist besonders oft bei Heimkindern zu finden. 

Der schleichende Prozess der Depression

Eine Depression kommt nicht über Nacht. Oft wird die Krankheit zu Beginn auch nicht erkannt. So kann es beispielsweise auch sein, dass die Betroffenen zu Beginn der Erkrankung überdreht sind und zahlreichen Aktivitäten nachgehen.

Der Beginn der Krankheit kennzeichnet sich meist durch Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit und Übelkeit. Dies können aber auch Symptome anderer Erkrankungen sein.

Mit der Zeit verändert sich das Weltbild der Betroffenen in eine sehr negative Richtung. Spezielle Medikamente können dann unter anderem eine Linderung verschaffen.

Aber die jeweiligen Antidepressiva Nebenwirkungen sind nicht zu unterschätzen. Aus diesem Grund ist eine ständige Kontrolle durch einen Mediziner einfach notwendig.

Eines dieser Medikamente heißt Seroquel. Depression muss also nicht unbehandelt ertragen werden. Es gibt Möglichkeiten, wie sich die Betroffenen mit der Unterstützung von professioneller Hilfe ihrer Krankheit stellen können.