Rückbesinnung auf die deutsche Grösse vom alten Fritz
Rückbesinnung auf die deutsche Grösse vom alten Fritz
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Rückbesinnung auf die deutsche Grösse vom alten Fritz

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Es gibt viele Maßstäbe für große Leistungen. Friedrich der Große, zum Beispiel, welche Größen sind mit ihm vergleichbar. Er bewirkte vielseitig Großes, besonders auf einem von ihm unbeliebten Gebiet, als Feldherr, leistete er von großer deutscher Ehre und Pflichtbewusst erfüllte, unter widrigen Bedingungen Unübertreffliches. Der alte Fritz würde sich im Grabe umdrehen, was aus deutschen Tugenden, wie Ehre, Patriotitismus, Nationalismus, Pflichterfüllung und Gerechtigkeit geworden ist. Diese haben in jüngster Vergangenheit einen Wandel durchgemacht uns Deutschen viel Schande und Unglück gebracht.

Friedrich der Große eine Held an Tapferkeit

Mit Frankreich hatte es sich der preußische König, weil für ihm ein primitive französische Mädressenpolitik und die Vergeudung des Volksvermögenes für ein Luxushofstaat eine Erniedrigung des Volkes bedeutete, überworfen.
Der kleine Preußenkönig wurde den europäischen Mächtigen zu mächtig. Bündnisse wurden geschlossen und gebrochen. Das bedeutete immer wieder Krieg. Selbst Deutsche kämpften laufend gegen Deutsche. Auch gegen Sachsens August des Starken kam es zum Krieg mit den Preußen.
Der alte Fritz, so wurde er sogar von seinen Soldaten gedutzt, was diesem sehr gefiel. Immer ritt er an vorderster Front voran. Ringsum fielen die Bäume von Kanonenkugeln zerschmettert, ebenso pfiffen hunderte Gewehrkugeln um seine Ohren. Seine Soldaten liessen sich für ihren König buchstäblich zu tausenden in Stücke hauen. Aber all seine Siege, die sogar in England von dem Volk bejubelt wurden, waren mit grossen Verlusten verbunden. All dies beugten den Unbeugsamen, besonders seine Generäle, seine tapferen Freunde fielen einer nach dem anderen. Nach einer Niederlage, er glaubte, alles ist verloren, verfluchte er sich, weil ihm keine Kugel getroffen hatte. Bis auf eine unbeutende Verwundung blieb er verschont. Jedoch der Sieg gegen eine Übermacht der Kaiserin Maria Theresia, die ihr Heer gut ausbilden liess und unerschöpfliche Rekruten sogar aus Ungarn an die Front schicken liess, war wie berichtet mit grossen Verlusten verbunden. Selbst die Russen kämpfen an der Seite von Österreich. Nach dem siebenjährigen Schlesienkrieg lag Preussen ausgeblutet am Boden. Jedoch der alte Fritz verstand es immer wieder, das Land zur Blüte zu bringen. Er hatte ja jahrelang nicht nur sein Land studiert, sondern immer wieder ausprobiert, wo man den Hebel des Erfolges ansetzen muss. Man fragt sich warum die BRD-Politiker selbst zu Friedenszeiten trotz des Reichtumes, nicht in der Lage sind, wie der alte Fritz, ihr Land zur Blüte zu bringen. Warum werden aufrechte und kreative, uneigennützige Politiker blockiert. Die Uneignenützigkeit und das Pflichtbewusstsein des Preußenkönig, Friedrich des Grossen sollte sich so mancher „demokratischer“ Politiker heutzutage als Vorbild nehmen.

Preussen ein Vorreiter-Land der Dichter und Denker

Schon als Prinz war französisch, die Sprache des Hofes. Mit dem Dichter der Aufklärung, Voltaire, verband in ein lebenslängliche Freundschaft mit regen, aber auch kritischen Gedankenaustausch. Auch holte er sich diesen mehrere Jahre an sein Hof. Der alte Fritz schrieb auch selber viele Gedichte. Berühmt war des Königs musikalischen Virtuosität seine Flötespiele zu Konzerten. Auch Theater und die Wissenschaft spielten eine große Rolle. Friedrich der Große, verkündete sinngemäß Deutschland werde einst Staat der Dichter und Denker. Aber zu seiner Zeit schon, liessen die ersten literarischen Erfolge Goethe und Lessing aufhorchen, die der allzu Beschäftigte leider nicht zur Kenntnis nahm.

Glaubensfreiheit Monarchen

Für die vom Katholizismus verfolgten Protestanten war er ein Schutzherr. Der alte Fritz war für Glaubensfreiheit, auch der Katholiken. Er wurde sogar deswegen vom Papst gelobt. Aber wo in seinem Land die Katholiken ihre Macht missbrauchte, da schritt er dagegen ein. Jedoch der Papst erwies seine Doppelzüngigkeit, er kritisierte den König heftig, der die Einhaltung christlicher Gebote von den Katholiken forderte. Friedrich betete oft zu Gott, aber seine Bitten betrafen das Wohl des Volkes, besonders im Kriege. Auch aus seinem Glauben schöpfte er Stärke.

Großmütiger Einsatz für Gerechtigkeit seines Volkes

Viel Zeit verbrachte der alte Fritz damit das Justizwesen, samt Gesetzgebung seines Reiches zu reformieren und für all seine Untertanen Grundrechte einzuführen. Es sind unzählbare Fälle bekannt, dass Menschen, die damals gebeutelt wurden, ihre Rechte vom König persönlich bekamen. Besonders für die niedrigen Stände setzte er sich ein, ohne Ansehen der Person.
Er erregte großes Aufsehen, als ein Grosskanzler und drei Kammerräte bei ihm erscheinen mussten. Der alte Fritz erhitzte sich mächtig über diese: „Für mich wissen Sie, dass der geringste Bauer und Bettler ebenso ein Mensch sei, wie der König. Ein Justizkollegium, das Ungerechtigkeiten ausübt, ist gefährlicher ist als eine Diebesbande; vor der kann man sich schützen, aber Schelmen, die den Mantel der Justiz gebrauchen, an ihren üblen Passionen, ärger als Spitzbuben, die in der Welt sind, und meritieren eine doppelte Bestrafung.“
Er verkündete dem Grosskanzler, dass er seine Dienste nicht weiter bedürfe, seine Stelle schon besetzt sei. Die drei Räte wurden ins Stadtgefängnis gebracht. Sie mussten ein Jahr Festungshaft absitzen. Das Volk liebte und umjubelte seinen König, der sich unnachsichtig für ihr Recht einsetzte.
Die Arbeitslosen können in der BRD nur davon träumen, wie die Nazi-Gesinnungsrichter, die viele Todesurteile fällten, in der neuen Demokratie gehätschelt wurden, fürstliche Renten bekamen. Eine Rechtsreform wie die vom alte Fritz, wäre an der Zeit, auch in der "demokratischen" Bundesrepublik einzuführen.