Ein Klasse Film, den man sich zweimal anschauen möchte!

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Mit „Shutter Island“ hat Regisseur Martin Scorsese es geschafft, einen herrlich dunklen und hinterhältigen, köstlich wirren Film zu produzieren, der einen selbst nach dem Ende des Filmes noch schwer beschäftigt. Es ist ein Film, den man sich zweimal anschauen will, weil man meint, dass man vielleicht beim ersten Mal ein wichtiges Detail des Filmes übersehen hat. Das Jahr ist 1954 und die Menschheit beschäftigt sich mit Verschwörungstheorien, da nichts so ist, wie es scheint. Leonardo DiCaprio spielt den U.S. Marshall Teddy Daniels und sein neuer Kollege, Chuck Aule, wird von Mark Ruffalo gespielt. Die beiden werden zu einer Irrenanstalt geschickt, um das Verschwinden eines Patienten aufzuklären. Dieser berüchtigte Patient ist eine junge Mutter, die ihre drei Kinder ertränkte und die es irgendwie geschafft hat, aus einem abgesperrten Raum, der Tag und Nacht überwacht wird, zu verschwinden. Aber es gibt noch andere mysteriöse Dinge, die auf dieser Insel passieren und Scorsese hat natürlich mehr auf Lager als nur eine verrückte Insassin, die sich irgendwo herum treibt. Die Gefahr eines Atomkrieges besteht, und man fragt sich, was für eine Art von Experimente in dieser Irrenanstalt von den Ärzten ausgeführt wird und die Grausamkeiten von Nazi Todeslagern schießen einem in den Kopf. Dieser Film ist kein leichter Film aber absolut faszinierend, er ist spannend, vollgepackt mit Höhen und Tiefen und wie ein Puzzle, bei dem man die Puzzle Teile herum schiebt und nichts so richtig zu passen scheint, bis man das größere Bild endlich sieht. Regisseur: Martin Scorsese Schauspieler: Leonardo DiCaprio, Mark Ruffalo, Ben Kingsley, Max von Sydow, Michelle Williams, Emily Mortimer, Patricia Clarkson.