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Über den Sinn einer Siedlergemeinschaft

Siedlergemeinschaften sind gut für Eigentümer von Häusern und Wohnungen

Viele haben schon einmal davon gehört, wissen aber nicht genau, welche Zwecke solche Vereinigungen verfolgen. Daher sind immer noch viel zu wenig Eigenheimbesitzer in solchen Gemeinschaften organisiert. Wie bei allen Vereinen und Interessensgemeinschaften gilt auch hier: Gemeinschaft macht stark. Je mehr Siedler sich zu einer Siedlergemeinschaft zusammen schließen und auch ein wenig Aktivität an den Tag legen, umso bekannter wird die Organisation und man kann entsprechende Vorteile für die Mitglieder ergattern. Die Mitglieder unserer Siedlergemeinschaft erhalten zum Beispiel Rabatte in Baumärkten und Gartenfachgeschäften, bei Telefontarifen, Stromanbietern, Versicherungen und einiges mehr. Darüber hinaus können Sie über den Dachverband einige kostenlose Angebote (Beratung auch in Rechtsfragen, Gartenlehrgänge, etc.) in Anspruch nehmen. Da die Jahresgebühr meistens moderat ist, kann man sich den Betritt in so eine Siedlergemeinschaft auch wirklich leisten. Zumal man alleine durch die Rabatte seinen Jahresbeitrag locker wieder raus bekommt.
Siedlergemeinschaften sind gut für Eigentümer von Häusern und Wohnungen
Siedlergemeinschaften sind gut für Eigentümer von Häusern und Wohnungen

Die Aktivitäten einer Siedlergemeinschaft

Die normale Siedlergemeinschaft wird in räumlicher Nähe gebildet, dass heisst also in der unmittelbaren Nachbarschaft. Die Größe eines solchen Vereins liegt zwischen 15 und 500 Mitgliedern. Die Siedlergemeinschaft vertritt gegenüber Behörden übergeordnete Interessen der Eigenheimer. Typische Themen sind hierbei: - Sauberkeit, Fusswege, öffentliche Bepflanzungen in der speziellen Siedlung - Gebühren (Abwasser, Müll, etc) der Gemeinde - Bürgerbeteiligung bei Veränderungen am Stadtbild Darüber hinaus ist die Siedlergemeinschaft ein wichtiger Bestandteil zur Nachbarschaftpflege. In aller Regel werden vor allen in den Sommermonaten zahlreiche gemeinsame Aktivitäten (Radtouren, Straßenfeste, Ausflüge, Wanderungen, etc.) organisiert und gemeinschaftlich durchgeführt. Je größer die Gemeinschaft ist, desto kräftiger und damit auch aktiver ist diese. In unserer Gemeinschaft gibt es zum Beipiel sogar einen Werkzeugwart, bei dem die Mitglieder sich gegen äußerst geringe Leihgebühren viele hochwertige Werkzeuge für Haus und Garten und sogar ein Fassadengerüst ausleihen können. Hier sind für den einzelnen schnell mal ein paar Hundert Euro Ersparnis drin. Die Gemeinschaft achtet dabei darauf, den Maschinenpark auf den aktuellen Stand zu halten und sinnvoll weiter auszubauen.

Bundesweit operierender Verband

So klappt es auch mit Ihren Nachbarn

Um richtig viel Gewicht zu haben, wurde bereits in den 1950er Jahren damit begonnen, Siedlergemeinschaften in einem übergeodneten Verband gebündelt zu organisieren. Dieser vertritt die Interessen von Eigenheimbesitzern gegenüber Politik und Unternehmen. Durch größere Kooperationen erhält der einzelne Siedler viele Vorteile bei Versicherungen und beim Einkaufen. Im Mitgliedsbeitrag enthalten sind sogar noch eine Rechtsschutzversicherung und eine Gebäude-Haftpflichtversicherung. Zwei wichtige Bausteine der Absicherung, die unorganisierte Hausbesitzer oftmals gar nicht vorweisen können. Viel mehr Informationen und vor allem Kontaktmöglichkeiten zu Siedlergemeinschaften in Ihrer näheren Umgebung finden Sie im Internet unter www.verband-wohneigentum.de Und wenn es in Ihrer Nähe so etwas noch nicht geben sollte, dann ist das auch kein Problem. Um eine neue Siedlergemeinschaft zu gründen und sich dem Verband anzuschließen reichen bereits eine Hand voll Eigenheimbesitzer aus.

Empfehlenswert für alle Eigenheimer

Als Fazit möchte ich noch einmal die Vorteile zusammen fassen, die Sie als Eigenheimbesitzer beim Eintritt in eine Siedlergemeinschaft haben: - finanzielle Vergünstigungen rund um Haus und Garten - kostenlose Lehrgänge und Beratungen - diverse Aktivitäten vor Ort - Geselligkeit im direkten Umfeld - verbesserte Nachbarschaft In unserer Siedlung sind die Zeiten von Nachbarschaftsstreitigkeiten passé. Im Gegenteil, man hilft sich völlig zwanglos und gegenseitig bei den diversen Großprojekten, die man als Hauseigentümer in regelmäßigen Abständen so hat. Man kennt sich besser, man interessiert sich für den nächsten. Auch über die Sicherheit unseres Eigentums müssen wir uns seit dem viel weniger Sorgen machen, weil die Nachbarn untereinander nicht gleichgültig demgegenüber sind, was nebenan passiert.