Totenuhren ticken gleich beginnt die Sterbezeit
Totenuhren ticken gleich beginnt die Sterbezeit
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Totenuhren ticken gleich beginnt die Sterbezeit

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Ist das ein Spuk der Lemuren oder mittelaterlicher Aberglaube?

Fast jeder hat schon ein altes Bauernhaus oder Schloss betreten, aber keiner ausser den Bewohnern, wissen von den nächtlichen Spuk darinnen. Alle schweigen darüber. So mancher Bauer möchte seine altes Fachwerkbauernhaus verkaufen. Aber wer kauft schon ein Spukhaus, besonders die nicht, die nicht abergläubig sind.

Besonders in Dachstuben spuken die Totenuhren

Totenuhren lieben keine Feuchtigkeit. Sie wohnen am liebsten in Häusern mit alten ausgetrockneten Balken. Sogar in wuchtigen, uralten mit Schnitzereien versehenen Truhen wohnen diese, aber ebenso in uralten Betten oft aus teuren Holz hergestellt. Zu früheren Zeiten wurden die Kranken oft in Dachstuben untergebracht und gepflegt. Zumeist sass auch ein Verwandter als Krankenwache besonders nachts dabei. Denn alleine fürchteten sich die Kranken sehr. Es beginnt nachts im Dunklen, da machen sich die Totenuhren bemerkbar. Totenuhren ticken nicht. Totenuhren sind Klopfgeister. Es hört sich unheimlich an, wenn diese leise zu klopfen beginnen und immer lauter pochen. Jedoch das Klopfen tönt von der Decke, aus den alten Truhen, ja sogar aus dem Krankenbette. Da erschreckten sogar die Nachtwachen an den Betten der Schwerkranken und flüstern:" Der Tod ist da, die Totenuhr zählt die letzten Minuten ab!"

Der Hochzeitstanz der Totenuhren

Herr Doktor Stanik bezeichet in seinem Buch den Spuk als Hochzeittanz der Totenuhren. Diese pochen mit ihren Kopfpanzer gegen das Holz und locken ihre Partnerinnen an. In seinem Buch "Bunte Welt der Käfer" entlarvt der Biologe diese Klopfgeister als Käfer. Weil die überall im Holz Gänge fressen, sind diese auch als unerwünschte Holzschädlinge bekannt.