Training - Quelle der Gesundheit
Training - Quelle der Gesundheit
Johannes

Training - Warum sollte man seinen Körper trainieren?

Training - Quelle der Gesundheit

Gesunder Körper, gesunder Geist. Es ist allgemein bekannt, dass in einem gesunden Körper auch ein gesunder Geist ist. „Diese Aussage ist nur allzu wissenschaftlich um wahr zu sein“, sagen viele und teilweise haben sie auch recht, denn Gesundheit ist relativ. Ein gesunder Körper ist jedoch ohne Training ein Ding der Unmöglichkeit und dabei spreche ich aus eigener Erfahrung. Als Asthmatiker kann man nicht unbedingt sagen, dass man einen fitten Körper hat und allgemein gesund ist, denn wäre es so, würde man kein Asthmatiker sein. Jedoch durch tägliches Training kann man seinen Körper wieder stärken und so jeder Krankheit entgegen treten. Als ich endlich von meinem Leiden befreit war, fühlte ich mich nicht nur körperlich fitter, sonder konnte auch besser und effektiver geistige Aufgaben bewältigen.

Training - Wie sollte man anfangen?

Jeder Anfang ist schwer und besonders bei körperlichem Training. Die meisten Ehrgeizigen scheitern bereits nach einigen Tagen oder Wochen des Trainings und wollen danach nichts mehr mit Joggen oder Dehnung zu tun haben. Der Grund dafür ist die Überschätzung der eigenen Möglichkeiten und Unterschätzung der Belastung. Viele fangen schon beim ersten Training mit zu langen Strecken beim Joggen oder zu großen Gewichten beim Muskeltraining. Dieses Verhalten ist jedoch grundsätzlich falsch. Nicht die Intensität sondern die Regelmäßigkeit bringt die ersten Erfolge und damit auch die Freude am Training. Dies ruft seinerseits ein Bestreben nach Regelmäßigkeit, woraufhin der ganze Lebensstil sich an das tägliche Training anpasst und dieser nicht mehr aus dem normalen Tagesablauf wegzudenken ist und genau das ist der Schlüssel für ein gesundes Leben. Man sollte sich bewusst machen, dass man ohne körperliches Training zwingend krank wird. Danach überlegt man welche Übungen einem Spaß machen, dabei testet man eine breite Palette an allen möglichen Übungen, solange diese den Körper in irgendeiner Weise belasten. Es ist wichtig, dass man einige davon findet, die einem Spaß machen und die man stundenlang machen kann, ohne ständig daran zu denken, wann das Training endlich vorbei sei. Nachdem die Übungs-Palette ausgewählt wurde, teilt man sich den Tagesablauf so ein, dass es nicht nur dann trainiert wird, wenn man Freizeit hat, sondern das Training einen festen Platz im Tagesrhythmus bekommt. Sobald dies geschehen ist, beginnt man mit dem Training, jedoch anfangs erst mit niedriger Intensität, die man später jederzeit steigern kann, sobald man sich dafür fit fühlt.

Training - Wie soll man das Training einteilen?

Die Variabilität der Übungen ist entscheidend, um den gesamten Körper zu trainieren und nicht nur einzelne Teile des komplexen Systems, denn auch hier muss Ausgeglichenheit und Harmonie herrschen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Die Übungen sollten anfangs nach Ausdauer und Muskeltraining gegliedert werden. Während der Woche wechselt man immer zwischen einem Tag Ausdauer und einem Tag Muskeltraining. Damit gewährleistet man die optimale Erholung und zwingt den Organismus durch gleichartiges Training während des Tages sich auf eine konkrete Sache zu konzentrieren. Beim Muskeltraining sollte man z.B. mit leichten Gewichten anfangen, um erst zu erfahren wie hoch die einzelnen Muskeln eigentlich belastbar sind. Sobald man die Belastbarkeitsgrenze gefunden hat, kann man dazu übergehen, diese Grenze mit leichten Überbelastungen zu erweitern. Sinn und Zweck ist die eigenen Grenzen zu überwinden ohne sich selbst zu schaden. Bei Ausdauer sollte man mit Atemübungen anfangen. Sobald man gelernt hat wieder richtig zu Atmen, kann man zum Joggen auf kurzen Distanzen übergehen. Später sollte man mit Kurzstreckenrennen und Langstreckenausdauerlauf die eigenen Grenzen erweitern. Sobald die erste Grenze in Muskeltraining und Ausdauer überwunden wurde, machen sich die ersten Ergebnisse durch allgemeines Wohlbefinden bemerkbar.

Training - Ist die Mühe überhaupt wert?

Meine Asthmaanfälle waren bereits nach zwei Monaten des Trainings beinahe komplett abgeklungen. Die Atemwege und die Lungen wurden ausgeweitet und gestärkt, die Schleimbildung durch ständigen und starken Sauerstoffaustausch gehemmt, bis die Krankheit schließlich komplett verschwand. Sogar mein Arzt war überrascht, sagte mich jedoch, dass das Training tatsächlich Asthma kurieren kann, was ich zu diesem Zeitpunkt ja bereits durch die eigenen Erfahrungen erkannt habe. Nun kann ich mir einen Tag ohne Training überhaupt nicht mehr vorstellen, denn das Training ist die Quelle meiner Gesundheit geworden. Allgemein kann ich alle nur dazu aufrufen, sich mehr um den eigenen Körper zu kümmern, denn nur ein gesunder Körper kann dauerhafte Gesundheit garantieren.