Traumweihnachtsreise Sambatänzerinnen Sonnenstrand e.book
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Erziehung & Kinder

Traumweihnachtsreise Sambatänzerinnen Sonnenstrand e.book

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Klappentext
Mein schönstes Urlaubserlebnis war meine Weihnachtsreise aus dem deutschen Winter, mitten in den brasilianischen Hochsommer. Ankunft auf dem Flughafen in Salvador. Treibhauswärme überflutete mich. Danach begann die Taxifahrt durch die Grossstadt zur Fähre. Bei der nächtlichen Fahrt auf der Fähre wehte vom Meer her eine kühle Brise. Unvergesslich, wie ein Märchen aus Tausend und einer Nacht, leuchtete Salvador mit abertausenden Lichtern. Auf der Urlauberinsel Itaparica hatte ich eine Pousada gebucht. Der Weg zum Strand führte etwa einen Kilometer weit unter Palmen und Feuerbäumen, die in orangeroter Blütenpracht erglühten. Die Wirtin Nensi vom Restaurant, begrüsste mich Neuling herzlich. Schon sass ich unter einem Sonnenschirm und trank mein erstes Bier, namens Nova Schin. Wenig später tummelte ich mich im Meer. Auch der Strand bevölkerte sich mit hunderten dunkelhäutigen, exotischen Badenixen, einer reizender als die andere. Vom Meer her genoss ich den herrlichen Blick auf die Hügel mit vielen Palmen, dazwischen glühten die Feuerbäume. Von meinem ersten Liebeserlebnis am Strand, blieb nur das bildhübsche Foto meiner Sambatänzerin und dazu mein Gedicht:
AM NIXENSTRAND WO DIE FEUERBÄUME GLÜHEN

Kennst du das Land?

wo unter Palmen und Feuerbäumen,

die exotischen Schönheiten erblühen.

Kennst du den Nixenstrand,

wo heiß die Männerherzen erglühen.

Da lauern verführerische Lüste,

pralle Schenkel, braune Brüste.

Ach, so manche Liebe, frisch entbrannt,

zerrinnt im Sand.

Da hilft nur eins, den Kummer kühlen,

mit eiskalten Servejas herunterspülen.
Danach fing mein neues Liebeserlebnis mit Silvana an, die in Salvador wohnend hier auf der Insel ihren Urlaub verbrachte. In Salvador gibt es alljährlich den grössten Strassenkarneval der Welt. Da begann eine Fluchtwelle aus Salvador, diese übervölkerte hier die Strände. Auf der Strandstrasse tanzten die leicht bekleideten Badegäste in kleinen Karnevalsumzügen zur Sambamusik. Sogar bunte gekleidete Karnevalsvereine tauchten in den Restaurants auf, die hierher einen Abstecher zu den Badestränden unternahmen. Nachts hockten wir vorm Fernseher und schauten uns die fantasievollen, bunten Festumzüge von Rio an. Da verwandeln sich selbst die ärmsten, die Aschenputtels der Slums zu bildhübschen Schönheitsköniginnen.
Trauriger Abschied, zurück ins kalte Deutschland, dort fragte ich mich, werde ich Silvana jemals wieder sehen?