Jäger

Trockenmauern in Parks und Garten

Trockenmauern in Park und Garten

Das Landschaftsbild Europas ist durch die Menschenhand vergangener Epochen geprägt. Einnicht wegzudenkender Bestandteil sind dabei Wälle und Mauern aus Stein, Holz und Erdreich. Alte Mauern aus Naturmaterialien passen optisch in das Landschaftsbild und erfüllen dabei wichtige Eigenschaften. Freistehende Mauern dienten oft als Einzäunung für Felder und Grundstücke und oft auch als Verteidigungswälle. Ausgrabungen in allen Teilen der Welt legen heute noch Mauern frei, die Jahrhunderte der Witterung widerstanden haben. Heute erfüllen Trockenmauern Ruhebereiche, und Schutzzonen mit attraktiven Blickfängen, in Gärten, Parks und Friedhöfen. Aber wann sprechen wir wirklich von einer Trockenmauer? Eine Trockenmauer war bisher immer eine aus Naturmaterialien im Verbund gelegte Mauer, deren Gefüge durch Eigengewicht und oft auch durch Bepflanzung ohne den Einsatz von Bindemitteln zusammen hält. Gesteinsarten und Formen können dabei sehr unterschiedlich sein, je nachdem was die Natur in der Umgebung bietet. Neuerdings gibt es auch aus Beton und Kunststein die ebenfalls trocken ohne Bindemittel zusammen halten. Für den Selbermacher bietet sich hier ein weites Umfeld, was ohne größeren Werkzeugeinsatz erledigt werden kann. Allerdings ist auch das anlegen von Trockenmauern mit Natursteinen nicht unbedingt ein Hexenwerk sondern ist mit einiger Übung auch von Laien zu erlernen. Empfehlenswert, sind allerdings einige Anleitungen die es im Gartenfachhandel gibt.