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Die Erkundung des Warums

Übersinnlich? – eine Frage der Seele

Der Ausdruck Esoterik wird bei einigen, wenn nicht bei zahllosen Lesern vor allem Eins auslösen : Skepsis. Eine gesunde Portion Misstrauen ist im Laufe des Lebens durchaus von Vorteil und sollte nicht abgelehnt werden, denn schlussendlich gibt es heutzutage mehr Hellseher als Sand am Meer. Dennoch sollte man sich einen empfänglichen Geist bewahren und nicht vor Neuem verschließen.

Esoterik heißt nicht etwa hellsehen, sondern seinen Blickwinkel zu erweitern und neuartige Wege zu beschreiten. Wege, die niemals zuvor da waren. Wege, die Sie sich selber kreieren!
Leider entwickelte sich der Ausdruck Esoterik in den letzten Jahren zu einer Modeerscheinung mit fiesem Beigeschmack. Auf der Suche nach Antworten benützen die Menschen diesen durchaus verbreiteten Begriff, um alles Außergewöhnliche zu beschreiben. Der menschliche Verstand wurde einfach nicht dafür geschaffen, um Übernatürliches zu verarbeiten. Nicht einmal dem berühmten Begründer des Rationalismus René Descartes gelang es das Unbeschreibliche zu überwinden. Seit ihm, obgleich dies nun bereits fünfhundert Jahre zurückliegt, hat sich kaum etwas geändert.
Mit dem Unterschied, dass der Mensch heutzutage die wissensgesättigte und zeitgleich nichts ahnende Gesellschaft formt, die es jemals gegeben hat. Das bewirkt jedoch nur, dass die Spezies Mensch ihre übrig gebliebenen Wissenslücken auch noch füllen will.
Aber selbst nach so unzähligen Jahrhunderten gibt es noch keine Antworten auf die essenziell bedeutenden Fragen wie etwa “Worin besteht der Sinn des Lebens?“, „Gibt es einen Gott?“ oder „Existiert ein Leben nach dem Tod?“. Diese und viele andere Fragestellungen sind noch ungeklärt. Genau da hört das rationale Denken auf und die Esoterik fängt an. Sie kann diese Fragezeichen in unseren Leben nicht einfach fortwischen, aber sie kann helfen sich auf den richtigen Pfad zu begeben.
Die Toleranz bildet einen wesenltich Grundpfeiler der Esoterik und ist schlicht unumgänglich. Die Lehren der esoterischen Methoden – wie hellsehen und Meditation - können einem die innere Ruhe und Gelassenheit vermitteln, um Toleranz richtig einsetzten zu können. Durch Meditation kann man erkennen was wirklich zählt oder bedeutende Entscheidungen treffen. Dies gelingt aus einem einfachen Grund. Man lässt die geschwindigkeitssüchtige Welt, in der alles immer größer, besser, schneller sein muss, einfach mal links liegen und nimmt sich bewusst Zeit. Ein Gut, welches nicht mit allen Schätzen dieser Erde auszugleichen ist.
Viele Experten sind sich uneinig wie wichtig Hellsehen ist. Denn ständig herrscht eine Spannung zwischen Schein und Sein. Erfährt man hier spirituellen Tiefgang und Erleuchtung, wird man dort mit billigen Trick abgespeist.
Die Methodik der Esoterik weitet den Blickwinkel und macht deutlich, dass man Zeit aktiv nutzen sollte, um sich zu ergründen. Dies bringt auch der Inhalt und die Herkunft des Ausdruckes auf den Punkt, der keinenfalls hellsehen, sondern „nach innen gewandt“ heißt. Um mit sich ins Reine zu kommen und ungeklärten Fragen nach zu gehen, benötigt man weder Karten noch Gläser. Man braucht bloß sich selbst, empfänlgich für Neues. Der Autor dieses Textes schreibt auch Artikel über Hellseher