Tiere
Unterwegs mit Hund
Egal, ob Tagesausflug, Wochenendtrip oder Urlaub – soll der Vierbeiner mit an Bord sein müssen einige Vorkehrungen getroffen werden. Damit Hund und Herrchen gleichermaßen Spaß an der Sache haben und zudem die Sicherheit aller Beteiligten gewährleistet bleibt. Denn die sollte beim gemeinsamen Ausflug oberste Priorität genießen!
Das richtige Zubehör
Soll es mit dem Auto ins Grüne gehen, darf der richtige Transportkäfig natürlich nicht fehlen. Es sollte sichergestellt sein, dass der Hund ausreichend Platz in der Hunde Transportbox hat und gesichert ist, auch, wenn es mal zu einer heftigeren Bremsung oder einer steileren Kurve kommt. Ohne solch eine Transportbox ist allerdings nicht nur der Hund gefährdet, sondern das Tier stellt so auch eine Gefahr für die übrigen Passagiere dar. Gerade große Hunde werden auf diese Weise schnell zu lebensbedrohlichen Geschossen, wenn sie nicht richtig gesichert sind!
Auch, wenn der Hund auf dem Rücksitz mit einer Schondecke untergebracht ist, muss eine Sicherung erfolgen. Dafür gibt es spezielle Vorrichtungen, die den Hund optimal absichern, damit Tier und Mensch auch in schwierigen Situationen nichts passiert.
Ein sogenanntes „Airkit“ sorgt währenddessen für eine ausreichende Sauerstoffzufuhr im Kofferraum. Meist aus Metall wird dieses Tool an der Heckklappe befestigt, sodass sie einen kleinen Spalt offen stehen bleibt und die Luft somit zirkulieren kann, was sich besonders im Sommer bezahlt macht. Trotzdem sollte man den Hund nie alleine im Auto lassen.
Besonders bei älteren oder körperlich eingeschränkten Hunden ein nützliches Hilfsmittel ist die Klapprampe, die dem Tier das Ein- und Aussteigen signifikant erleichtert. Die zusammenfaltbare Rampe mit Antirutsch-Belag lässt sich ganz einfach und platzsparend im Kofferraum unterbringen. Auch präventiv zur Verhinderung von Schäden an Rücken und Gelenken einzusetzen.
Für längere Reisen - Verpflegung ein Muss!
Was ganz klar auf keiner Reise fehlen darf ist der Proviant! Auch hier gibt es vielfältige Möglichkeiten, Futter und Wasser für das Tier zu transportieren. Praktische Faltflaschen lassen sich ideal verwenden, um Flüssigkeiten zu transportieren. Braucht man sie einmal nicht, kann sie kompakt zusammengefaltet werden und passt in jedes Gepäckstück! Mindestens genauso praktisch sind auch Reisenäpfe, die leicht, faltbar und somit platzsparend, und obendrein noch leicht zu reinigen sind. Also ein echter allrounder.
Am besten eignet sich Trockennahrung zum Transport, da sie nicht so leicht verderblich ist. Das gilt besonders für längere Reisen oder einen längeren Urlaubsaufenthalt. Mit gewohntem Futter kann man den Stress, den die fremde Umgebung möglicherweise auf das Tier ausübt, ein wenig abfangen, ohne ihm durch neues Futter zusätzlichen Stress zu verursachen.
Vertrautes in der Fremde
Auch sollte darauf geachtet werden, dass man das Bett oder die Lieblingskuscheldecke, so wie Spielzeuge dabei hat, wenn man länger mit dem Hund verreist. So kann sich das Tier auch in einer Ferienwohnung oder einem Hotel, in dem Hunde erlaubt sind, rundum wohl fühlen.
Generell sollte bei der Auswahl des Feriendomizils darauf geachtet werden, dass das Mitführen eines Vierbeiners kein Problem ist. Inzwischen gibt es sogar Unterkünfte, die sich auf Hundehalter und ihre vierbeinigen Begleiter spezialisiert haben.