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Was kommt nach Grooveshark?

Jetzt ist es passiert: vor wenigen Tagen hat Grooveshark in Deutschland seine Tore dicht gemacht. Die Jungs waren einfach nicht bereit, wie in Deutschland üblich, die Gema zu bezahlen. Ganz legal war die ganze Sache sowieso nie, auch wenn sich jeder immer gleich im Recht sieht und denkt, man habe ihn um etwas gebracht, was ihm zustehe. Dass der Künstler auch entsprechend für sein Werk bezahlt wird, sieht sowieso keiner - oder will keiner würdigen. In einer Gesellschaft, in der billig nicht genug ist, nein, umsonst muss es sein. Musik herunterladen ohne sie zu kaufen ist ja auch nicht weiter schlimm. Ich kann ja auch in den Supermarkt gehen und beim Einkauf ein paar Würstchen und Äpfel essen, die ich dann nicht bezahle. Die lagen ja da so einfach rum.

Nun wie auch immer, genug Alternativen gibt es ja und auch die kleinen Hacks helfen wohl dem deutschen Grooveshark User, weiterhin seinen Anspruch auf kostenlose Musik zu haben: mit dem Stealthy Plugin für Firefox zum Beispiel täuscht man dem Server kurz eine andere IP Adresse vor und schon kann munter weiter illegal Musik heruntergeladen werden.

So, ich geh jetzt mal in den Supermarkt, umsonst essen.