Wehen fördern - selber einleiten? Tipps, Tricks und Rezepte zum Wehen auslösen
Wehen fördern - selber einleiten? Tipps, Tricks und Rezepte zum Wehen auslösen
Isabell

Wehen fördern

Wehen fördern - selber einleiten? Tipps, Tricks und Rezepte zum Wehen auslösen

Der ersehnte Geburtstermin ist endlich da, nur leider lässt die Brut auf sich warten.
Viele hochschwangere Frauen, wünschen sich das die Geburt endlich losgeht. Es gibt viele Tipps und Tricks um endlich, die ersehnten Wehen auszulösen / Wehen fördern. Doch auch jegliche Maßnahmen, für die man sich entscheiden wird, sollte unter Aufsicht eines Arztes stehen, bzw. nur mit seinem Wohlwollen letztendlich umgesetzt werden. Jedes Baby entscheidet meist selber, wann es der richtige Zeitpunkt ist, um auf die Welt zu kommen. Setzt man Wehen fördernde Maßnahmen zu früh ein, kann es dem Baby Schaden. Man sollte es erst nach Ablauf von 40 Wochen der Schwangerschaft solche Maßnahmen versuchen, die Wehen selber einzuleiten. Hauptsache ist, dass medizinisch nichts dagegen spricht.

Wehen fördern: Sex!
Sex ist eine Möglichkeit, denn Sex soll auf zwei Arten wirken. Zum einen kann er die Produktion des Hormons Oxytocin anregen. Dabei nehmen Vor- und Übungswehen zu. Zum anderen enthält das Sperma Substanzen ( Prostaglandine) die den Gebärmutterhals dehnt wenn Wehen auftauchen. Auch nachdem die Fruchtblase geplatzt ist, können Paare Sex haben, doch das Infektionsrisiko steigt. Dennoch sollte dies mit einem Arzt oder Hebamme besprochen werden.

Wehen fördern: Die Brustwarzenstimulation!
Eine Möglichkeit die Geburt selbst einzuleiten besteht darin, die Brustwarzen der werdenden Mutter zu stimulieren. Die Schwangere oder auch der Partner müssen bei dieser Methode beide Brustwarzen ca. eine Minute lang massieren. Danach kommt eine ca. drei minütige Pause, bevor die Brustwarzen erneut stimuliert werden. Es ist meist sehr erfolgreich, wenn der Gebärmutterhals bereit ist sich zu dehnen und kann schon innerhalb einer halben Stunde die ersten Wehen auslösen. Durch diese Methode wird das Hormon Oxitocin abgeben, wodurch es Wehen fördern/auslösen kann. Das Hormon Oxytocin hilft auch bei dem Reifeprozess.

Wehen fördern: Gehen!
Allgemeine Hausarbeit können auch Wehen fördern. Ein ausgiebiger Spaziergang kann den nötigen Anstoß für die Wehen geben. Es ist meist ein gängiger Rat. Es wird so erklärt, dass der Druck des Kopfes vom Baby, auf den Gebärmutterhals, das Hormon Oxytocin stimuliert um auszustoßen und somit oftmals Wehen auslöst. Durch das Gehen kann sich das Baby in eine bessere Position bringen, falls es noch nicht weit genug in das Becken gesenkt ist.

Wehen fördern: Tee!
Auch Tee kann die Wehen fördern. Es gibt viele verschiedene Sorten an Tees die auf Homeopathische Basis sind. Die Tees sollen die Wehen fördern, Ein Tee aus Zimt (1 Stange), Ingwer (1 kleine Wurzel), Nelken (10 Stück) und Verbententee (1 Esslöffel) wirkt, über den ganzen Tag getrunken, stimulierend auf die Gebärmuttermuskulatur. Jedoch ist die Wirkung nicht gleich zu merken, sondern kann erst in zwei Tagen anfangen zu wirken.

Wehen fördern: Beckenkreisen bzw. Bauchtanz!
Diese Methode kann die Lage des Kindes im Becken verbessern. Dadurch entsteht wie bei der Methode "Gehen" das der Kopf des Babys mehr Druck auslöst. Über einen Hormonreflexbogen wird mehr Oxytocin ausgeschüttet und die Geburt könnte so vielleicht eingeleitet werden. Auch das krabbeln auch allen Vieren kann Wehen fördern.

Wehen fördern: Das warme Bad!
Wenn es der Schwangeren vom Kreislauf aus gut geht, kann auch ein warmes Bad Wehen fördernd sein.
Doch diese Methode sollte die Schwangere auf keinen Fall alleine ausprobieren, denn oftmals bringt das warme Wasser den Kreislauf durcheinander.

Wehen fördern: Therapien!
Viele Frauen beraten sich mit der Hebamme und versuchen die Wehen zu fördern durch Akupunktur oder Reflexzonenmassage. Um die Dinge endlich in Bewegung zu bringen.Sie sollten das nur einen Fachmann ausführen lassen, der die medizinische Vorgeschichte kennt und Erfahrung mit diesen Methoden hat.

Finger Weg!
Auf gar keinen Fall sollte die Schwangere sich selbst unter Druck setzen und zu irgendwelchen Wehencocktails greifen, die nicht auf Homeophatischer Basis sind. Sie bestehen meist aus Ölen, Säften und Tees, die in Verbindung mit Alkohol gemixt werden.