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Religion

Welcher Grabstein

Das Bedürfnis, die Beerdigungsstätte eines Menschen kenntlich zu machen und einen Ort der Erinnerung zu schaffen, ist uralt und in den unterschiedlichsten Formen bei fast allen Völkern verbreitet. Mag es zunächst darum gegangen sein, den Verstorbenen vor Tieren zu schützen, in dem man das Grab mit schweren Steinen abdeckte, wurden die Steine auf den Gräbern bald mit eingeritzten Symbolen versehen, die schmückenden Charakter hatten oder den Toten der Obhut einer Gottheit unterstellten. Spätestens dann, als die frühen Menschen sesshaft wurden, entwickelten sich Beisetzungsrituale und Gräber wurden Grabmale, an denen man der Toten gedenken und sich ihrer erinnern konnte. Vom aufgeschütteten Erdreich über dem Grab eines keltischen Fürsten bis zu den Pyramiden der Ägypter und den Mausoleen auf den Friedhöfen europäischer Hauptstätte, überall wo Menschen leben errichten sie auch Grabmale für ihre Toten.

Welche Grabformen sind heute üblich?

Die dichte Besiedlung der Welt hat dazu geführt, dass für die Toten nur noch wenig Platz zur Verfügung steht. So wie die Menschen in Hochhäusern oder Reihenhäusern leben, so ist auch die Bestattungsform heut möglichst platzsparend, zumal die Preise für Grabstätten nicht unerheblich sind. So entschieden sich heute viele Menschen für eine anonyme Bestattung, bei der die Urne in einem Gemeinschaftsgrab beigesetzt wird, die nicht durch Grabsteine gekennzeichnet wird. Viele Menschen bevorzugen heute die Feuerbestattung, nicht zuletzt, weil ein Urnengrab wenig Platz in Anspruch nimmt, aber mit einem schönen Naturstein als Grabplatte durchaus eine würdige und angemessene Stätte ist, an der die Angehörigen trauern und sich dem Verstorbenen nahe fühlen können. Immer noch sehr beleibt ist das kostspieligere Familiengrab für die Erdbestattung. Meistens wählen Ehepaare diese Ruhestätte, an deren Kopfseite repräsentative Grabsteine an beide Ehepartner erinnern. Natürlich kann man sich auch für eine Einzelgrab für die Erdbestattung entscheiden. Nur ganz selten findet man heute noch Grabstätten, die über Generationen von enger Familie verwendet werden.

Für welche Art von Grabstein sollte man sich entscheiden?

Wenn der Verstorbene keine Anweisungen hinterlassen hat, wie er sich sein Grabmal vorstellt, kann man als naher Angehöriger nur nach dem eigenen Gefühl entscheiden. Man kann überlegen, ober im Gespräch einmal die vorleibe für eine bestimmte Steinart geäußert wurde, oder welche Grabsteinart zu dem Verstorbenen gepasst hätte. Am einfachsten ist es, wenn man sich viele Grabsteine und Steinarten anschaut. Meist hat man dann ganz spontan das Gefühl: Das ist der Richtige. Wer nicht die Möglichkeit hat, einen Steinmetz aufzusuchen und verschiedene Grabsteine zu begutachten, kann sehr schöne, repräsentative Grabsteine auch im online Shop kaufen. Dort hat man die größte Auswahl. Ob man einen Stein in weitgehend naturbelassener Form oder eine klassischen Grabstein bevorzugt, im Internetshop findet man schöne Gedenksteine, die oft sehr preisgünstig sind. Dort kann man auch alle Inschriften anfertigen lassen, die man wünscht. Der online Kauf von Grabsteinen ist eine vollwertige Alternative zum Kauf beim Steinmetz vor Ort.