Friedenstaube

Wie war es eigentlich früher? Kannten unsere Großmütter Duftkiller?

Wie beseitigt man schlechten Geruch?

Wie war zu Köln es doch vordem mit Heinzelmännchen so bequem. Weiß noch jemand, wie es weiter geht? Da kamen bei Nacht usw. Ja damals brauchte man vielleicht noch keine Geruchskiller, weil früher auf solche Dinge nicht so viel Wert gelegt wurde, es wurde sauber geputzt und damit hatte es sich dann auch.
Die Menschen in der heutigen Zeit sind bemüht, ihre Wohnungen und natürlich auch das geliebte Auto rein, wenn nicht sogar steril zu halten. In den heutigen Küchen ist oftmals Edelstahl das dominiernde Material, vom Geschirr bis hin zu den Geräten, strahlt das glitzernde Edelstahl. Und nachweislich sind die heutigen Toiletten besser gereinigt als mancher Kühlschrank.

Wie beseitigt man schlechten Geruch?
Wie beseitigt man schlechten Geruch?

Die Reinlichkeit in unseren Wohnungen

Welche Mittel verwenden wir als Geruchskiller?

Jeder der seinen Kühlschrank öffnet und dabei kommt ihm ein übel riechender Geruch entgegen, sehnt sich nach einem wirklich guten Geruchskiller. Beim näheren Nachsehen stellt man meist fest, dass ein übersehener Salat verfault ist oder dass der Joghurt inzwischen gekippt ist und auch der deftige Limburger verbreitet einen sehr strengen Geruch.
Unsere Großmütter hatten für solche Probleme noch ihre eigenen Geruchskiller, in Form von kleinen Schälchen mit Natron oder Backpulver. Essigessenz und Zitronensaft waren ebenfalls gern gesehene Geruchskiller.
So mancher fragt sich nun vielleicht, wie entstehen eigentliche Gerüche? Gerüche entstehen in erster Linie beim Abbau von organischem Material. Dabei findet ein Zersetzungsprozess statt, bei dem anaerobe Bakterien Abfallstoffe abbauen. Da bei diesem Vorgang gasförmige Schwefelverbindungen entstehen, empfindet es der Mensch als sehr unangenehm.
In der heutigen Zeit nimmt uns die Industrie das Problem mit den üblen Gerüchen ab. Sie produziert für alle möglichen Situationen und Gebrauchsgegenstände Geruchskiller. Dabei hat man heute die Qual der Wahl, für welchen Geruchskiller sich die Hausfrau/mann entscheidet? Es gab eine Zeit, da fand man, sowohl in Auto als auch in unseren Wohnungen, überall die sogenannten Wunderbäumchen als Geruchskiller. Mal dufteten sie nach Tannennadeln, mal nach Zitrone oder ähnlichen Duftstoffen. Aber das Prinzip hierbei, war ja keinesfalls die Geruchsbeseitigung, sondern vielmehr das Übertünchen des üblen Geruches, mit einem Duftstoff, mit dem wir uns zufriedengeben. Nun gut, es gibt ja Raumsprays, mit denen man die Luft erfrischen kann. Diese Art von Geruchskiller sollte inzwischen aber der Vergangenheit angehören.

Neuentwicklungen

Welche Arten Geruchskiller bietet uns die Industrie?

Die Forschung die sich mit Geruchskillern beschäftigt war fleißig und hat über Neuentwicklungen nachgedacht. Die Idee dabei, einen Geruchskiller, der ohne Chemie auskommt. Das Prinzip einheitlich, sodass man das Konzept von dem einzelnen Geruchskiller sowohl für Räume, aber auch für den Kühlschrank verwenden kann. Ein neuartig konzipierter Geruchskiller hilft, unangenehme Gerüche zu neutralisieren. Gleichzeitig findet eine Reduzierung der Keime statt, sodass sich die im Kühlschrank befindlichen Lebensmittel länger halten.
Nun fragt sich vielleicht der Verbraucher, wie funktioniert ein solcher Geruchskiller? Der Geruchskiller ist mit einem Ionisator ausgestattet und dessen Aufgabe ist es, Bakterien und Schimmelpilze zu bekämpfen und auf diese Art entstehende Gerüche von vornherein zu vermeiden. Man nennt die Methode auch Gerüche killen mittels Mikroorganismen eine geniale Idee, weil nämlich die Killer immer die Ursache des Geruches vernichten. Herkömmliche veralterte Geruchskiller haben den Geruch ja immer nur überdeckt. Bei dieser neuen Art von Killer spielt es keine Rolle mehr, um welchen Geruch es sich handelt. Egal, ob es Uringeruch, Erbrochenes, Tiergeruch oder was auch immer ist, durch die Mikroorganismen wird alles gnadenlos zersetzt und eliminiert.
Und ist der Geruchsherd erst einmal beseitigt, was soll denn dann noch stinken? Und eines ist auch sicher, solche Geruchskiller sind gesundheitlich völlig unbedenklich, sie schaffen wirklich klare Luft und sind universell einsetzbar.
Die Entwickler der Geruchskiller haben inzwischen sogar ein zusätzliches Extra in vielen Geruchskillern mit integriert. Die Geräte haben einen EIN/AUS Schalter, mit dem man gleichzeitig Dämmerlicht einschalten kann. Also reine Luft und gleichzeitig ein gemütliches Licht, dass jeden Raum besonderes Flair verleitet.