Wie positives Denken Bulis Wunschtraum erfüllte
Wie positives Denken Bulis Wunschtraum erfüllte
jurgko

Erziehung & Kinder

Wie positives Denken Bulis Wunschtraum erfüllte

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Die Psychodoktorin E. ,welche auch unseren TM-Meditations-Kursus organisierte, schärfte mir ein, ich sollt ja nicht das positive Denken, was jetzt praktiziert wird, nachahmen:“ Mir geht es gut! Mir geht es besser! Ich bin kerngesund!“
Mein Schwager „Buli“, sah das ganz  anders:“ Ich würde zu viele Dinge und meine Probleme durch die pessimistische Brille sehen!“
Er schenkte mir, obwohl er nicht viel las, ein Buch über das „Positive Denken“.
Mein Schwager ist ein praktische denkender Mann, dem vieles gelang, seine Fischzucht in über 40 Aquarien, die Pflanzen im Garten, die Seerosen in den Teichen und vieles mehr und ist nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen.
Er bewarb sich öfters bei Preisausschreiben, gewann aber auch oft Geschenke oder kleine Lottogewinne. Er träumte von einem neuen Auto. Er bekam laufend freudige Mitteilungen, Gratulationen:“ Sie haben ein Auto gewonnen und eine Busfahrt dazu. Alle Busfahrten entpuppten sich als Werbefahrten. Vorerst haben Sie ein Auto- Los gewonnen, das hat bei unserer nächsten Werbefahrt große Gewinnchancen!“
Wieder bekam Buli so eine Miteilung von einer Kaffeefirma:“ Von hunderttausend Einsendern hat Ihr Los ein Auto gewonnen!“
Er knüllte das Schreiben zusammen, warf es in die Ecke. Dieses Mal, was ihm sonst nicht passierte, wurde er wütend:“ Hunderttausend Einsender, das ist stark übertrieben, tausend glaube ich schon eher!“
Er schrieb einen Antwortbrief:“ Ich habe schon zehn Autos gewonnen, brauche aber noch für das neue Auto eine Garage!“
Meine Schwester nahm das zerknitterte Schreiben las es in Ruhe durch. Hier steht, wir sollen uns am Sonnabend im Autohaus Jena- Zwätzen  9 Uhr einfinden und das Auto abholen. Als Schwester und Schwager eintrafen, stand ein grünes Auto ringsum mit Kronensymbolen versehen schon zum Abholen bereit. Es waren wirklich über 100 000 Einsender,  unter denen er der einzige Gewinner war.
„Wie hast du denn das fertig gebracht?“ fragte ich meinen Schwager.
So manchen Abend vorm Einschlafen habe ich mir das Auto nicht nur gewünscht, sondern auch bildlich vorgestellt und davon geträumt.

Später kaufte ich mir ein Buch: Dr. Joseph Murphy: „Die Praxis des Positiven Denkens“.
Darinnen wird berichtet, wie zahlreiche Wünsche durch positves Denken erfüllt wurden.