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Immobilien & Wohnen

Wohnungsauflösung in Berlin: So werden Sie alte Möbel los

Nur noch wenige Menschen interessieren sich für alte Möbel, denn Ikea und Co. haben das Wohnen billiger gemacht. Wohin also mit dem Hausrat bei einer Wohnungsauflösung?
Früher wurden Möbel für viele Jahrzehnte gekauft, wenn man sie nicht mehr haben wollte, konnte man immer noch gutes Geld dafür bekommen. Doch das funktioniert heute nicht mehr, denn Möbel sind billiger geworden. Zudem sind sie qualitativ nicht mehr so hochwertig, wer möchte noch etwas für alte Billigmöbel aus dem Discounter zahlen? Geld verdienen lässt sich nur noch mit Designermöbeln oder Antiquitäten. Solche schönen Möbelstücke sollten natürlich nicht entsorgt werden, sondern an einen fachkundigen Händler verkauft werden.
Nun stellt sich aber die Frage, wie man eine Wohnungsauflösung möglichst günstig durchführen kann. In Berlin gibt es viele Unternehmen, die Wohnungen kostenlos oder sehr günstig entrümpeln. Eine Übersicht bietet die Seite Wohnungsaufloesung-Berlin.net
 

Wohnungsauflösung in Berlin: So werden Sie alte Möbel los
Wohnungsauflösung in Berlin: So werden Sie alte Möbel los

Entrümpelung den Profis überlassen

Wenn Sie die Wohnungsauflösung durch Unternehmen durchführen lassen, sparen Sie Zeit und Mühe. Einige Firmen nehmen für die Entrümpelung eine Gebühr, andere holen Ihr Hab und Gut sogar kostenlos ab. Es wird aber immer schwieriger, Interessenten für eine kostenlose Haushaltsauflösung zu finden. Denn häufig finden sich im Haushalt mehr Dinge, die auf den Müll gehören, als Wertgegenstände, die wirklich noch veräußert werden können. Lediglich einige kirchliche Organisationen bieten noch eine kostenlose Haushaltsauflösung an.
Doch für etwas Geld können Sie die komplette Räumung einer Fachfirma überlassen. Diese Lösung bietet sich vor allem dann an, wenn es schnell gehen muss weil zum Beispiel eine Person verstorben ist und die Wohnung leer geräumt werden muss. Angehörige haben in diesem Fall häufig nicht die Zeit, sich um die Wohnungsauflösung zu kümmern. Die Kosten sind unterschiedlich, sie sind aber in der Regel überschaubar, da die Firmen ihre Kosten auch zum Teil durch den Verkauf der alten Möbel decken.
 

Alternativen: Sperrmüll oder Annonce


Wer Zeit hat, kann natürlich auch einfach Sperrmüll anmelden und den gesamten Hausstand auf die Straße stellen. Ein Vorlauf von 4-6 Wochen muss dabei einkalkuliert werden, um einen Termin zu erhalten. Informieren Sie sich aber vorab, was auf den Sperrmüll gehört und was nicht. Denn sonst gibt es am Abholtag Tag böse Überraschungen. In vielen Bundesländern Deutschlands ist die Sperrmüllanmeldung völlig kostenlos.
Gut erhaltene Einzelstücke können Sie auch im Internet oder über den lokalen Kleinanzeigenmarkt verkaufen. Viele Menschen organisieren auch einen Ausverkauf oder verschenken den Hausstand. Eine Anzeige am schwarzen Brett einer Universität oder in einer Zeitung machen viele Interessenten aufmerksam. Es wird dann ein Termin veröffentlicht, zu dem der Verkauf stattfindet.
Tipp: Platzieren Sie gut erhaltene Möbel und andere wertvolle Gegenstände in einem separaten Raum und bekleben Sie diese mit Preisetiketten. Den Rest können Sie z. B. verschenken oder zum Pauschalpreis anbieten (z. B. jedes Teil 50 Cent).